Die Agenda 2030 als Magisches Vieleck der Nachhaltigkeit: Systemische Perspektiven (2020, Springer Gabler)
Dieses Buch setzt sich mit der Agenda 2030 und den 17 Sustainable Development Goals auseinander, die – in noch komplexerer Weise als das „Magische Viereck“ der Wirtschaftspolitik – ein Zielsystem mit zahlreichen Wechselwirkungen und Zielkonflikten aufspannen. Das Ziel der Agenda ist es, die Welt in einen Zustand zu bringen, in dem die planetaren Grenzen dauerhaft eingehalten und die Bedürfnisse aller Menschen befriedigt werden. Die globale Reichweite der Agenda und verteilte Verantwortungen – von global bis national, über klassische Politikressorts bis zu Unternehmen und Zivilgesellschaft – erzeugen eine große Komplexität. Das anhaltende Weltbevölkerungswachstum und ungeklärte Finanzierungsfragen stellen weitere große Herausforderungen dar, welche dem Leser erläutert und schließlich anhand einzelner Handlungsfelder und möglicher Lösungsansätze konkretisiert werden.
Franz Josef Radermacher
Der Milliarden-Joker: Wie Deutschland und Europa den globalen Klimaschutz revolutionieren können (2018, Murmann Verlag)
Die Erderwärmung schreitet unaufhaltsam voran. Die entscheidende Frage: Kann die Weltgemeinschaft die Klimakatastrophe noch verhindern? Franz Josef Radermacher ist vorsichtig optimistisch. Sein Vorschlag ist brillant einfach und konsequent durchgerechnet: Nichtstaatliche Akteure in Deutschland und Europa kompensieren zusätzlich zu allen gesetzlichen Vorgaben und sonstigen individuellen Maßnahmen freiwillig und auf eigene Kosten ihre Klimagasemissionen über hochwertige CO2-Kompensationsprojekte in Nicht-Industrieländern. Dabei werden zugleich erhebliche Co-Benefits bezüglich der UN-Nachhaltigkeitsziele der Weltgemeinschaft erschlossen. Schlüsselelemente in der Umsetzung sind Wiederaufforstung, Humusbildung, Renaturierung von Feuchtgebieten, Einsatz erneuerbarer Energien und klimaneutrale synthetische Kraftstoffe.
Halit Ünver
Global Networking, Communication and Culture: Conflict or Convergence? Spread of ICT, Internet Governance, Superorganism Humanity and Global Culture (2018, Springer Verlag)
Pursuing an interdisciplinary approach, this book offers detailed insights into the empirical relationships between overall social key figures of states and cultures in the fields of information and communication technology (ICT) (digital divide/inequality), the economy, education and religion. Its goal is to bridge the ‚cultural gap‘ between computer scientists, engineers, economists, social and political scientists by providing a mutual understanding of the essential challenges posed and opportunities offered by a global information and knowledge society. The book discusses the spread of ICT, Internet Governance, the balance between the central concentration of power and the extent of decentralized power distribution, the inclusion or exclusion of people and states in global communication processes, and the capacity for global empathy or culture.
Martin J. Worms & Franz Josef Radermacher (Hrsg.)
Klimaneutralität – Hessen 5 Jahre weiter [Band II: Neue Impulse] (2018, Springer Vieweg)
Das Klimathema stellt die Welt vor große Herausforderungen. Das hat auch die Klimakonferenz in Bonn 2017 wieder deutlich gemacht. Das Land Hessen unternimmt in diesem Kontext im eigenen Verantwortungsbereich seit 2008 mit der Umsetzung einer „CO2-neutralen Landesverwaltung“ als erstes deutsches Bundesland eine höchst ambitionierte Anstrengung, zur Erreichung des 2°-Ziels beizutragen und zwar weit über gesetzliche Anforderungen hinaus. Wo ist Hessen aktiv geworden? Einerseits bei der eigenen Landesverwaltung, andererseits in vielfältigen Kooperationen mit Unternehmen, Organisationen und Menschen im Land. Einerseits mit Klimaschutzmaßnahmen vor Ort, andererseits durch internationale Partnerschaften. Mit zahlreichen Praxisbeispielen gibt das Buch starke Impulse und Anregungen dafür, selbst aktiv zu werden. Hessen: 5 Jahre weiter.
Thomas Kämpke & Franz Josef Radermacher
Income Modeling and Balancing: A Rigorous Treatment of Distribution Patterns (2015, Springer Verlag)
This book presents a rigorous treatment of the mathematical instruments available for dealing with income distributions, in particular Lorenz curves and related methods. The methods examined allow us to analyze, compare and modify such distributions from an economic and social perspective. Though balanced income distributions are key to peaceful coexistence within and between nations, it is often difficult to identify the right kind of balance needed due to an interaction with innovation and economic growth. The issue of justice is also touched on. One highlight of the book is its rigorous treatment of the so-called Atkinson theorem and some extensions, which help to explain under which type of societal utility functions nations tend to operate either in the direction of more balance or less balance. Finally, completely new insights into changing the balance pattern of societies and the kind of coalitions between richer and poorer parts of society to organize political support in democracies are presented.
Luise Hölscher & Franz Josef Radermacher (Hrsg.)
Klimaneutralität – Hessen geht voran (2013, Springer Vieweg)
Die Klimafrage gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die weltweiten CO2-Emmisionen entwickeln sich dabei ständig nach oben. Das Land Hessen hat in diesem Kontext als eine politische Einheit auf mittlerer Ebene einen wichtigen Schritt getan, der eine große Hebelwirkung zu entfalten beginnt. Hessen hat als erstes deutsches Bundesland erklärt, die eigene Verwaltung bis 2030 klimaneutral stellen zu wollen. Das hessische Klimaneutralitäts-Projekt ist eingebettet in die übergreifende Nachhaltigkeitsstrategie des Landes und innerhalb dieser Strategie ein Projekt von herausragender Bedeutung. Das Buch diskutiert die vielfältigen Facetten dieses komplexen Themas, von Aktivitäten vor Ort bis zur weltweiten Kooperation, von Verhaltensänderungen bis zu einem bewussteren Umgang mit Energie, von Effizienzsteigerungen in der Nutzung von Energien bis zu weltweiten Kompensationsprojekten. Hessen zeigt den Weg: Klimaneutralität bis 2030 – ambitioniert, wirkungsvoll, vorbildhaft.
Estelle Herlyn
Einkommensverteilungsbasierte Präferenz- und Koalitionsanalysen auf der Basis selbstähnlicher Equity-Lorenzkurven: Ein Beitrag zur Quantifizierung sozialer Nachhaltigkeit (2012, Springer Gabler)
Zu große Einkommensungleichheit genauso wie ein zu hoher Ausgleich der Einkommen gefährden die Prosperität und Kohärenz einer Gesellschaft. Mittlere Ausgleichniveaus hingegen weisen die höchste Konsensfähigkeit auf. Diese Erkenntnisse resultieren aus der analytischen Nutzung von Lorenzkurven in Form von Präferenz- und Koalitionsanalysen. Diese erlauben es, den Trade-Off zwischen Wachstum und Veränderungen des Ausgleichsniveaus im Hinblick auf individuelle Einkommenspräferenzen zu beschreiben sowie Aussagen darüber zu treffen, wie unterschiedliche Einkommenssegmente von Veränderungen des Ausgleichsniveaus betroffen sind.
Franz Josef Radermacher & Bert Beyers
Welt mit Zukunft: Die ökosoziale Perspektive (2. Auflage 2011, Murmann Verlag)
Der Mensch ist ein Erfolgsmodell. Seit dem Abwandern der ersten Hominiden aus Afrika hat er sich als `Superorganismus´ über den ganzen Globus ausgebreitet. Damit stößt er heute beinahe überall an seine Grenzen. Die Weltfinanzmarktkrise ist ein Beispiel dafür, was noch alles kommen kann. Die Autoren sehen einen fundamentalen Wandel voraus und plädieren daher für ein zukunftsfähiges Programm: eine erweiterte ökosoziale Marktwirtschaft und einen Global Marshall Plan – ökosozial statt marktradikal.
Franz Josef Radermacher, Josef Riegler & Hubert Weiger
Ökosoziale Marktwirtschaft: Historie, Programm und Perspektive eines zukunftsfähigen globalen Wirtschaftssystems (2011, Oekom Verlag)
Ein erfülltes Leben für alle? Frieden und Freiheit von materieller Not? Zukunftsperspektiven für nachfolgende Generationen? Es ist offensichtlich, dass die heutige weltweite Ordnung und Ökonomie diesen Zielen nicht gerecht wird. Die Vertreter einer weltweiten Ökosozialen Marktwirtschaft sind jedoch davon überzeugt, dass Markt und Nachhaltigkeit gleichzeitig möglich sind. Konsequenter Umwelt- und Ressourcenschutz kommen dabei zuerst, ebenso soziale Balance und kulturelles Miteinander, erst danach intelligentes und kooperatives Wachstum: Ein Credo, das durch Ausgewogenheit und eine angemessene Ordnungspolitik nicht nur dem Markt, sondern auch den Menschen eine Zukunft verspricht.
Anne Wenger
Ein Schlüssel zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung (2008, FAWn)
Die vorliegende Arbeit, Ergebnis eines Dissertationsverfahrens an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, beschäftigt sich mit der Frage: Nachhaltige Entwicklung durch Bildung? In der Arbeit werden Perspektiven und Herausforderungen der Bildung und Erziehung in Zeiten der Globalisierung beleuchtet, die eine sich formierende Weltgesellschaft im Blick hat. Das Buch spannt einen breiten Bogen, bei dem Erziehungstheorien und Überlegungen aus den Bereichen der Pädagogik und Soziologie in ihrer internationalen Dimension verknüpft werden mit aktuellen Initiativen, die sich weltweit mit der Thematik beschäftigen. Anhand internationaler Ansätze, Programme und Konzepte werden Wege aufzeigt, die eine globale Bildung im Blick haben, mit dem Ziel sozialen Ausgleichs und kultureller Balance sowie konsequenter Schutz der Umwelt und der Ressourcenbasis als Schlüssel einer sich formierenden nachhaltigen Weltgesellschaft. Wenn Nachhaltigkeit das Ziel ist, ist globales Lernen ein Schlüssel.
Franz Josef Radermacher
Global Marshall Plan: Ein Planetary Contract für eine weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft (2004, Global Marshall Plan Initiative)
Die schnelle und unausgewogene Globalisierung hat zu zunehmender sozialer Ungleichheit und Umweltzerstörung geführt. Die Welt befindet sich in einer schwierigen Situation, und Antworten auf diese Probleme können nicht nur auf nationaler Ebene gesucht werden. Die Global Marshall Plan Initiative bietet die längst überfällige Lösung. In einem integrativen Ansatz plädiert ein breites und schnell wachsendes Netzwerk von Interessengruppen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft für einen Global Marshall Plan / Planetary Contract – ein Programm, das die globale Kofinanzierung der Entwicklung durch reichere Länder mit der Übernahme bestimmter Umwelt-, Sozial- und Kulturstandards durch Entwicklungsländer kombiniert.
Franz Josef Radermacher
Balance oder Zerstörung: Ökosoziale Marktwirtschaft als Schlüssel zu einer weltweiten nachhaltigen Entwicklung (2002, Ökosoziales Forum Europa)
Die Menschheit ist im Rahmen einer entfesselten globalisierten Ökonomie dabei, das soziale, kulturelle und ökologische Kapital massiv anzugreifen, die Ressourcen rückhaltlos zu plündern. Dabei agiert der reichere Norden massiv zu Lasten des Südens. Gerade die Frage einer weltweiten Balance der materiellen Möglichkeiten der Menschen hat entscheidende Bedeutung im Kontext der Globalisierung und angesichts der Zielsetzung einer nachhaltigen Entwicklung. De facto befinden wir uns heute in einem Zustand extremer globaler Apartheid. Zwei Milliarden Menschen müssen mit weniger als zwei US-Dollar pro Tag auskommen, eine Milliarde Menschen mit weniger als einem US-Dollar pro Tag, ein unerträglicher, absolut nicht friedensfähiger Zustand und das größte Hindernis für Zukunftsfähigkeit. An Ideen und Vorschlägen zur Verwirklichung eines weltweiten nachhaltigen Weges mangelt es nicht. Nur sind sie oft widersprüchlich und auch die Politik hat global bisher wenig Bereitschaft und Fähigkeit zu ihrer Umsetzung erkennen lassen. Vor diesem Hintergrund bietet das Buch eine hervorragende Orientierung in dieser komplexen und kontroversen Materie. Neben einer Analyse der gegenwärtigen schwierigen weltpolitischen Konstellationen stellt es ein in sich schlüssiges Konzept für eine globale nachhaltige Entwicklung vor, das auch der Politik Anregung für Taten sein kann und soll.
@incollection{kampke2015proportionality,
title = {Proportionality-induced distribution laws},
author = { T. Kämpke},
url = {https://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-319-13224-2_8
https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2020/05/Proportionality_laws.pdf},
year = {2012},
date = {2012-04-14},
booktitle = {Income Modeling and Balancing},
pages = {129--140},
publisher = {Springer},
abstract = {Lorenz curves for income distributions are developed in a systematic way by relating individual incomes to averages of certain income groups. Each such distribution law yields an ordinary differential equation. Many of the differential equations allow explicit solutions leading to parametric kinds of Lorenz curves.},
keywords = {convex stochastic order, English, Lorenz curve, Lorenz curves, Lorenz order},
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Lorenz curves for income distributions are developed in a systematic way by relating individual incomes to averages of certain income groups. Each such distribution law yields an ordinary differential equation. Many of the differential equations allow explicit solutions leading to parametric kinds of Lorenz curves.
@techreport{-,
title = {Lorenz curves and partial orders},
author = {T. Kämpke and F. J. Radermacher},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2014/06/Order_relations.pdf},
year = {2012},
date = {2012-04-05},
abstract = {We compile classical relations between the Lorenz order and majorization for finite discrete distributions and between the Lorenz order and the convex order for all other distributions. Simple transfers of the Pigou-Dalton type are extended as far as possible including approximations of continuous distributions.},
howpublished = {Diskussionspapier},
keywords = {Atkinson theorem, convex stochastic order, English, Lorenz curve, Lorenz curves, Lorenz order, majorization},
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We compile classical relations between the Lorenz order and majorization for finite discrete distributions and between the Lorenz order and the convex order for all other distributions. Simple transfers of the Pigou-Dalton type are extended as far as possible including approximations of continuous distributions.
@techreport{-,
title = {Lorenz curves – history, state and some recent results},
author = {T. Kämpke and F. J. Radermacher},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2014/06/History.pdf},
year = {2012},
date = {2012-02-15},
abstract = {Lorenz curves are established under general conditions following an integral transform approachaging approximately 40 years. The derivation of this approach is given together with quite a few ex-planations, well known and widely-spread (yet well hidden?) facts from the literature, and some freshviews. The approach is based on relating the underlying distributions, typically income distributions,to probability distributions.The equity calculus, which is inspired by a notion of relative poverty, is shown to deliver a varietyof differential equations for Lorenz curves. Most admit one-parametric closed form solutions whilesolvability of others is still unsettled.},
howpublished = {Diskussionspapier},
keywords = {convex stochastic order, English, Lorenz curve, Lorenz curves, Lorenz order},
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tppubtype = {techreport}
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Lorenz curves are established under general conditions following an integral transform approachaging approximately 40 years. The derivation of this approach is given together with quite a few ex-planations, well known and widely-spread (yet well hidden?) facts from the literature, and some freshviews. The approach is based on relating the underlying distributions, typically income distributions,to probability distributions.The equity calculus, which is inspired by a notion of relative poverty, is shown to deliver a varietyof differential equations for Lorenz curves. Most admit one-parametric closed form solutions whilesolvability of others is still unsettled.
@misc{-e,
title = {Analytische Eigenschaften von Equity-Lorenzkurven},
author = {T. Kämpke and F. J. Radermacher},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2014/06/Analytische_Eigenschaften.pdf},
year = {2011},
date = {2011-11-15},
abstract = {Das vorliegende Dokument entwickelt und beweist „Analytische Eigenschaften von Equity-Lorenzkurven“. Diese Resultate wurden von den Autoren überwiegend im Zusammenhang mit der Dissertation [1] an der RWTH Aachen erzielt. In der Dissertation steht die Präsentation der Theorie der Equity-Lorenzkurven und ökomische Ableitungen aus mathematischen Ergebnissen im Vordergrund. Die dazu korrespondierende mathematische Basis wurde am FAW/n entwickelt und befindet sich in Teilen in dieser Materialsammlung. Dies betrifft insbesondere Fragestellungen, die in [1] in Kapitel 8 behandelt werden. Sofern Aussagen in [1] genutzt werden, wird das hier als Fußnote festgehalten. Die hier formalisierten Aussagen sind teilweise allgemeiner als die Formulierungen in [1]. Es gibt ferner ergänzende Aussagen, die in [1] nicht vorkommen. Aus Vereinfachungsgründen bzw. systematischen Überlegungen wechseln manchmal auch die Bezeichnungen. },
howpublished = {Materialsammlung},
keywords = {Lorenz curve, Lorenz curves, Lorenz order},
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Das vorliegende Dokument entwickelt und beweist „Analytische Eigenschaften von Equity-Lorenzkurven“. Diese Resultate wurden von den Autoren überwiegend im Zusammenhang mit der Dissertation [1] an der RWTH Aachen erzielt. In der Dissertation steht die Präsentation der Theorie der Equity-Lorenzkurven und ökomische Ableitungen aus mathematischen Ergebnissen im Vordergrund. Die dazu korrespondierende mathematische Basis wurde am FAW/n entwickelt und befindet sich in Teilen in dieser Materialsammlung. Dies betrifft insbesondere Fragestellungen, die in [1] in Kapitel 8 behandelt werden. Sofern Aussagen in [1] genutzt werden, wird das hier als Fußnote festgehalten. Die hier formalisierten Aussagen sind teilweise allgemeiner als die Formulierungen in [1]. Es gibt ferner ergänzende Aussagen, die in [1] nicht vorkommen. Aus Vereinfachungsgründen bzw. systematischen Überlegungen wechseln manchmal auch die Bezeichnungen.
@misc{-e,
title = {On duality transformations between Lorenz curves and distribution functions},
author = {T. Kämpke},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2014/06/Lorenz-duality.pdf},
year = {2011},
date = {2011-05-25},
abstract = {The relation between distribution functions and Lorenz curves is often denoted as their duality. Duality is established via transformations which can be understood as forward and backward transformations. It is often implicated that the interplay between distribution functions and Lorenz curves depends on the functions alone. It is the purpose of this short investigation to show that more than one transformation exists – at least in special cases.},
howpublished = {Diskussionspapier},
keywords = {convex stochastic order, Lorenz curve, Lorenz curves, Lorenz order},
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The relation between distribution functions and Lorenz curves is often denoted as their duality. Duality is established via transformations which can be understood as forward and backward transformations. It is often implicated that the interplay between distribution functions and Lorenz curves depends on the functions alone. It is the purpose of this short investigation to show that more than one transformation exists – at least in special cases.
@techreport{-e,
title = {Income distribution and majority patterns},
author = {T. Kämpke},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2014/06/Majority.pdf},
year = {2011},
date = {2011-05-18},
abstract = {Majority coalitions are formed such that they can redistribute incomes to their favour. When inequality is to be increased in the interest of some, coalition partners must be found by compensation schemes. Compensation minimization is shown to lead to coalition partners being either a connected or a disconnected income group. When inequality reaches certain levels, disconnection becomes unavoidable.
A slightly revised version of the paper will appear in the International Journal of Computational Economics and Econometrics.},
keywords = {bifurcation, coalition forming, least-cost majority, Lorenz curve},
pubstate = {published},
tppubtype = {techreport}
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Majority coalitions are formed such that they can redistribute incomes to their favour. When inequality is to be increased in the interest of some, coalition partners must be found by compensation schemes. Compensation minimization is shown to lead to coalition partners being either a connected or a disconnected income group. When inequality reaches certain levels, disconnection becomes unavoidable.
A slightly revised version of the paper will appear in the International Journal of Computational Economics and Econometrics.
@misc{-e,
title = {Selbstähnlichkeit von Lorenzkurven},
author = {T. Kämpke},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2014/06/Selbstaehnlichkeit-Lorenzkurven.pdf},
year = {2011},
date = {2011-01-12},
abstract = {Der Begriff der Selbstähnlichkeit wird auf Lorenzkurven angepasst. Hierzu werden Trankierungen von Lorenzkurven vorgenommen. Sofern eine Lorenzkurve mit allen ihren Trankierungen übereinstimmt oder eine Lorenzkuve nur den gleichen Ginikoeffizienten wie alle ihre Trankierungen hat, ist sie vom Paretotyp/Equitytyp.},
howpublished = {Diskussionspapier},
keywords = {Lorenz curve, Lorenz curves, Lorenz order},
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tppubtype = {misc}
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Der Begriff der Selbstähnlichkeit wird auf Lorenzkurven angepasst. Hierzu werden Trankierungen von Lorenzkurven vorgenommen. Sofern eine Lorenzkurve mit allen ihren Trankierungen übereinstimmt oder eine Lorenzkuve nur den gleichen Ginikoeffizienten wie alle ihre Trankierungen hat, ist sie vom Paretotyp/Equitytyp.
@techreport{-e,
title = {A straightforward and versatile calculus for income inequality},
author = {T. Kämpke},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2014/06/Straightforward_calculus.pdf},
year = {2010},
date = {2010-01-01},
abstract = {A calculus based on one-parametric Lorenz curves is shown to enable versatile computations over income distributions. These computations focus on empirical as well as on conceptural issues. One empirical issue is the computation of the so-called equity parameter from support points of any Lorenz curve. One conceptual issue is a merger computation that allows for a novel separation of a population into a rich and a poor constituent. This separation allows that the two constituents mix rather than, conventionally, be divided by a given threshold value.},
keywords = {Index numbers, Lorenz curve, Lorenz curves, welfare aggregation},
pubstate = {published},
tppubtype = {techreport}
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A calculus based on one-parametric Lorenz curves is shown to enable versatile computations over income distributions. These computations focus on empirical as well as on conceptural issues. One empirical issue is the computation of the so-called equity parameter from support points of any Lorenz curve. One conceptual issue is a merger computation that allows for a novel separation of a population into a rich and a poor constituent. This separation allows that the two constituents mix rather than, conventionally, be divided by a given threshold value.
@techreport{-f,
title = {The use of mean values vs. medians in inequality analysis},
author = {T. Kämpke},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2014/06/Median.pdf},
year = {2008},
date = {2008-10-10},
abstract = {Poverty lines that are proportional to either the mean value or the median of income distributions are compared by statistical properties and in the light of poverty axioms. Poverty lines are extended from all incomes such that any particular income is considered as smallest of all larger incomes. This induces classes of income distributions with the distributions for the median being much more unequal than for the mean value.},
keywords = {income distribution, Lorenz curve, Lorenz curves, poverty line},
pubstate = {published},
tppubtype = {techreport}
}
Poverty lines that are proportional to either the mean value or the median of income distributions are compared by statistical properties and in the light of poverty axioms. Poverty lines are extended from all incomes such that any particular income is considered as smallest of all larger incomes. This induces classes of income distributions with the distributions for the median being much more unequal than for the mean value.
@misc{-g,
title = {Equality functions },
author = {T. Kämpke and M. Stark},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2015/08/Equality_functions.pdf},
year = {2001},
date = {2001-07-01},
abstract = {The equality parameter as a highly aggregated index of an income distribution is complemented by the finer measure of an equality function. Lorenz curves with linear equality functions are developed and fitted to empirical data by squared error regression. The transition from equality parameters to equality functions significantly reduces regression errors. Relative poverty lines are subsequently introduced, computed approximately and their induced rankings of nations are investigated.},
howpublished = {Diskussionspapier},
keywords = {differential equation, income distribution, Lorenz curve},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
The equality parameter as a highly aggregated index of an income distribution is complemented by the finer measure of an equality function. Lorenz curves with linear equality functions are developed and fitted to empirical data by squared error regression. The transition from equality parameters to equality functions significantly reduces regression errors. Relative poverty lines are subsequently introduced, computed approximately and their induced rankings of nations are investigated.
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