2020
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Herlyn, E; Lévy-Tödter, M Die Agenda 2030 als Magisches Vieleck der Nachhaltigkeit Buch Springer Gabler Verlag, 2020, ISBN: 978-3-658-25705-7. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Nachhaltigkeit @book{Herlyn2019b,
title = {Die Agenda 2030 als Magisches Vieleck der Nachhaltigkeit},
author = {E. Herlyn and M. Lévy-Tödter},
url = {https://www.springer.com/de/book/9783658257057},
doi = {10.1007/978-3-658-25706-4},
isbn = {978-3-658-25705-7},
year = {2020},
date = {2020-09-27},
publisher = {Springer Gabler Verlag},
series = {FOM-Edition},
abstract = {Dieses Buch setzt sich mit der Agenda 2030 und den 17 Sustainable Development Goals auseinander, die – in noch komplexerer Weise als das „Magische Viereck“ der Wirtschaftspolitik – ein Zielsystem mit zahlreichen Wechselwirkungen und Zielkonflikten aufspannen. Das Ziel der Agenda ist es, die Welt in einen Zustand zu bringen, in dem die planetaren Grenzen dauerhaft eingehalten und die Bedürfnisse aller Menschen befriedigt werden. Dabei kann der Zustand des Gesamtsystems anhand von fünf Systemparametern beschrieben werden: Weltbevölkerungsgröße, BIP, Verteilung des Wohlstands, benötigte Ressourcen relativ zur Ressourcenverfügbarkeit und technologischer Fortschritt.
Die globale Reichweite der Agenda und verteilte Verantwortungen – von global bis national, über klassische Politikressorts hinweg und nicht zuletzt über verschiedene Akteursgruppen wie z. B. neben der Politik die Unternehmen und die Zivilgesellschaft – erzeugen eine große Komplexität. Das anhaltende Weltbevölkerungswachstum und ungeklärte Finanzierungsfragen stellen weitere große Herausforderungen dar, welche dem Leser erläutert und schließlich anhand einzelner Handlungsfelder und möglicher Lösungsansätze zur Förderung von Entwicklung und internationalem Umwelt- und Klimaschutz konkretisiert werden. },
keywords = {Nachhaltigkeit},
pubstate = {published},
tppubtype = {book}
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Dieses Buch setzt sich mit der Agenda 2030 und den 17 Sustainable Development Goals auseinander, die – in noch komplexerer Weise als das „Magische Viereck“ der Wirtschaftspolitik – ein Zielsystem mit zahlreichen Wechselwirkungen und Zielkonflikten aufspannen. Das Ziel der Agenda ist es, die Welt in einen Zustand zu bringen, in dem die planetaren Grenzen dauerhaft eingehalten und die Bedürfnisse aller Menschen befriedigt werden. Dabei kann der Zustand des Gesamtsystems anhand von fünf Systemparametern beschrieben werden: Weltbevölkerungsgröße, BIP, Verteilung des Wohlstands, benötigte Ressourcen relativ zur Ressourcenverfügbarkeit und technologischer Fortschritt.
Die globale Reichweite der Agenda und verteilte Verantwortungen – von global bis national, über klassische Politikressorts hinweg und nicht zuletzt über verschiedene Akteursgruppen wie z. B. neben der Politik die Unternehmen und die Zivilgesellschaft – erzeugen eine große Komplexität. Das anhaltende Weltbevölkerungswachstum und ungeklärte Finanzierungsfragen stellen weitere große Herausforderungen dar, welche dem Leser erläutert und schließlich anhand einzelner Handlungsfelder und möglicher Lösungsansätze zur Förderung von Entwicklung und internationalem Umwelt- und Klimaschutz konkretisiert werden. |
Herlyn, E Global thinking is key Sonstige Interview in VIVID - Wirtschaftsmagazin für Düsseldorf, 2020. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Klimaneutralität, Nachhaltigkeit, Ökologisch-soziale Marktwirtschaft @misc{EH2020Vivid,
title = {Global thinking is key},
author = {E. Herlyn},
editor = {VIVID - Wirtschaftsmagazin für Düsseldorf},
url = {https://www.vivid-magazin.de/story/global-thinking-is-key},
year = {2020},
date = {2020-08-31},
abstract = {Wie können wir mehr ökologische und soziale Verantwortung übernehmen? Und wie beeinflusst uns die Krise auf dem Weg hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft? Ein Interview mit Prof. Dr. Estelle Herlyn, Professorin für Nachhaltigkeit an der FOM Düsseldorf.},
howpublished = {Interview in VIVID - Wirtschaftsmagazin für Düsseldorf},
keywords = {Klimaneutralität, Nachhaltigkeit, Ökologisch-soziale Marktwirtschaft},
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tppubtype = {misc}
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Wie können wir mehr ökologische und soziale Verantwortung übernehmen? Und wie beeinflusst uns die Krise auf dem Weg hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft? Ein Interview mit Prof. Dr. Estelle Herlyn, Professorin für Nachhaltigkeit an der FOM Düsseldorf. |
Herlyn, E Die Corona-Krise - Chance oder Risiko für Nachhaltigkeit? Artikel SENATE, 2 , S. 48-50, 2020. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Klimaneutralität, Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Sustainable Development Goals, Umweltschutz @article{EH2020CoronaSENATE,
title = {Die Corona-Krise - Chance oder Risiko für Nachhaltigkeit?},
author = {E. Herlyn},
url = {https://www.senat-magazin.de/SENATE_20-2/mobile/index.html#p=48},
year = {2020},
date = {2020-07-01},
journal = {SENATE},
volume = {2},
pages = {48-50},
abstract = {In den vergangenen Monaten hat die Corona-Pandemie die Welt und die Prioritäten fast aller Menschen innerhalb sehr kurzer Zeit sehr verändert. Viele Themen, die zuvor weit oben auf der Tagesordnung standen, sind aus nachvollziehbaren Gründen in den Hintergrund gerückt. Viele Menschen und viele Unternehmen kämpfen ums wirtschaftliche Überleben. In der Folge verlieren der Klimaschutz und andere ungelöste Fragen im Bereich der Nachhaltigkeit bei vielen Menschen verständlicherweise an Bedeutung.},
keywords = {Klimaneutralität, Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Sustainable Development Goals, Umweltschutz},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
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In den vergangenen Monaten hat die Corona-Pandemie die Welt und die Prioritäten fast aller Menschen innerhalb sehr kurzer Zeit sehr verändert. Viele Themen, die zuvor weit oben auf der Tagesordnung standen, sind aus nachvollziehbaren Gründen in den Hintergrund gerückt. Viele Menschen und viele Unternehmen kämpfen ums wirtschaftliche Überleben. In der Folge verlieren der Klimaschutz und andere ungelöste Fragen im Bereich der Nachhaltigkeit bei vielen Menschen verständlicherweise an Bedeutung. |
Ulm, Universität (Hrsg.) Nachhaltigkeit im Spannungsfeld zwischen Entwicklung und Umweltschutz Zeitschrift 352 , 2020. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Nachhaltigkeit @periodical{FJR2020UniMag,
title = {Nachhaltigkeit im Spannungsfeld zwischen Entwicklung und Umweltschutz},
author = {F. J. Radermacher },
editor = {Universität Ulm},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2020/06/Gastbeitrag-Uni-Magazin-Ulm_Radermacher_final-1.pdf},
year = {2020},
date = {2020-06-01},
journal = {Uni Ulm Intern},
volume = {352},
abstract = {Das Thema einer nachhaltigen Entwicklung hat für die moderne Gesellschaft eine zentrale Bedeutung. Dabei gibt es allerdings viele Verwirrungen um die Frage, was mit Nachhaltigkeit eigentlich gemeint ist. Viele Aktivisten in Ländern wie Deutschland verbinden Fahrrad fahren, vegane Ernährung oder bessere Arbeitszeitregelungen mit dem Nachhaltigkeitsbegriff, andere wollen das Fliegen verbieten. All das trifft das Thema nicht im Kern. Denn die Begriffsbildung geht im internationalen Kontext zurück auf die erste Weltumweltkonferenz 1972 in Stockholm, die damals scheiterte. Die dort adressierten Themen sind bis heute zentrale Herausforderungen der Staatengemeinschaft.},
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pubstate = {published},
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Das Thema einer nachhaltigen Entwicklung hat für die moderne Gesellschaft eine zentrale Bedeutung. Dabei gibt es allerdings viele Verwirrungen um die Frage, was mit Nachhaltigkeit eigentlich gemeint ist. Viele Aktivisten in Ländern wie Deutschland verbinden Fahrrad fahren, vegane Ernährung oder bessere Arbeitszeitregelungen mit dem Nachhaltigkeitsbegriff, andere wollen das Fliegen verbieten. All das trifft das Thema nicht im Kern. Denn die Begriffsbildung geht im internationalen Kontext zurück auf die erste Weltumweltkonferenz 1972 in Stockholm, die damals scheiterte. Die dort adressierten Themen sind bis heute zentrale Herausforderungen der Staatengemeinschaft. |
Herlyn, E Corona bremst die Klimadebatte aus Sonstige Zeitungsartikel in der Rheinischen Post, 2020. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Corona, Klimaschutz @misc{Herlyn2020,
title = {Corona bremst die Klimadebatte aus},
author = {E. Herlyn
},
editor = {Rheinische Post},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2020/05/200514-RP-Corona-bremst-die-Klimadebatte-aus.pdf},
year = {2020},
date = {2020-05-14},
abstract = {Die Pandemie hat wichtige Ziele der Nachhaltigkeit in den Hintergrund gedrängt. Privates Engagement ist jetzt mehr gefragt denn je.},
howpublished = {Zeitungsartikel in der Rheinischen Post},
keywords = {Corona, Klimaschutz},
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tppubtype = {misc}
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Die Pandemie hat wichtige Ziele der Nachhaltigkeit in den Hintergrund gedrängt. Privates Engagement ist jetzt mehr gefragt denn je. |
2019
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Radermacher, F J Die internationale Energie- und Klimakrise überwinden – Methanolökonomie und Bodenverbesserung schließen den Kohlenstoffzyklus Sonstige Diskussionspapier, 2019. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Methanolökonomie @misc{FJR2019Methanol,
title = {Die internationale Energie- und Klimakrise überwinden – Methanolökonomie und Bodenverbesserung schließen den Kohlenstoffzyklus},
author = {F. J. Radermacher},
url = {https://www.fawn-ulm.de/methanoloekonomie-und-bodenverbesserung_de},
year = {2019},
date = {2019-10-23},
abstract = {Die weltweite Energie- und Klimakrise kann wachstumskompatibel und wohl-standsfördernd gelöst werden. Die mittlerweile fast panischen öffentlichen Debatten in Richtung eines Weltuntergangs, Klimaplanwirtschaft, Elektrifizierung des gesamten Mobilitätssektors etc. werden der Mehrdimensionalität der Herausforderung in keiner Weise gerecht. Der beschriebene Ansatz hingegen erlaubt es Afrika, Indien und anderen Schwellenländern den Entwicklungsweg Chinas einzuschlagen – ohne negative Klimawirkung. Mit dem beschriebenen Ansatz sind die SDGs bis 2050 umsetzbar. Drei wesentliche Elemente sind zu kombinieren: (1) Methanolökonomie, (2) Böden als Kohlenstoffspeicher und (3) Entwicklung fördernde CO2-Kompensationsprojekte zur Umsetzung der Agenda 2030.},
howpublished = {Diskussionspapier},
keywords = {Methanolökonomie},
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tppubtype = {misc}
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Die weltweite Energie- und Klimakrise kann wachstumskompatibel und wohl-standsfördernd gelöst werden. Die mittlerweile fast panischen öffentlichen Debatten in Richtung eines Weltuntergangs, Klimaplanwirtschaft, Elektrifizierung des gesamten Mobilitätssektors etc. werden der Mehrdimensionalität der Herausforderung in keiner Weise gerecht. Der beschriebene Ansatz hingegen erlaubt es Afrika, Indien und anderen Schwellenländern den Entwicklungsweg Chinas einzuschlagen – ohne negative Klimawirkung. Mit dem beschriebenen Ansatz sind die SDGs bis 2050 umsetzbar. Drei wesentliche Elemente sind zu kombinieren: (1) Methanolökonomie, (2) Böden als Kohlenstoffspeicher und (3) Entwicklung fördernde CO2-Kompensationsprojekte zur Umsetzung der Agenda 2030. |
Radermacher, F J Greta Thunberg: „How dare you?“ Sonstige Kommentar, 2019. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Klimaschutz @misc{FJR2019Greta,
title = {Greta Thunberg: „How dare you?“ },
author = {F. J. Radermacher},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2020/10/191016_Greta_Thunberg_How_Dare_You_Kommentierung_FJ_Radermacher.pdf},
year = {2019},
date = {2019-10-16},
abstract = {Der Satz „How dare you?“ hat viele bewegt und insbesondere viele Menschen in der Politik empört, die sich schon lange für mehr Klimaschutz einsetzen: Von der UN-Klimarahmenkonvention über das Kyoto-Protokoll bis hin zum Paris-Vertrag oder das Erneuerbare-Energien-Gesetz in Deutschland. Aus meiner Sicht war der Satz als kalkulierte Provokation gut vorbereitet. In der Sache hat er das „Thema verfehlt“, aber kalkuliert und absichtlich. Er reflektiert jedenfalls – wenn man ihn wörtlich nimmt – ein tiefes Missverständnis über die rechtlichen Möglichkeiten der in New York versammelten Vertreter der Staaten. Diese dürfen anhand ihrer Mandate fast nichts von Relevanz beschließen. Ganz abgesehen davon, dass mutige Beschlüsse der Akteure noch ratifiziert werden müssten (z. B. durch parlamentarische Mehrheiten), bevor sie rechtlich wirksam werden würden. Wenn Politiker mehr täten, würden sie in der Tat viel wagen. Dafür würden sie dann abgesetzt werden und müssten vielleicht sogar ins Gefängnis, auch Frau Merkel. In diesem Fall könnte man dann berechtigter Weise fragen „How dare you?“. Tatsächlich wagen die Politiker jedoch wenig. Sie operieren im Rahmen ihrer rechtlichen Möglichkeiten bzw. politischen Mandate. Und das ist auch gut so. },
howpublished = {Kommentar},
keywords = {Klimaschutz},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
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Der Satz „How dare you?“ hat viele bewegt und insbesondere viele Menschen in der Politik empört, die sich schon lange für mehr Klimaschutz einsetzen: Von der UN-Klimarahmenkonvention über das Kyoto-Protokoll bis hin zum Paris-Vertrag oder das Erneuerbare-Energien-Gesetz in Deutschland. Aus meiner Sicht war der Satz als kalkulierte Provokation gut vorbereitet. In der Sache hat er das „Thema verfehlt“, aber kalkuliert und absichtlich. Er reflektiert jedenfalls – wenn man ihn wörtlich nimmt – ein tiefes Missverständnis über die rechtlichen Möglichkeiten der in New York versammelten Vertreter der Staaten. Diese dürfen anhand ihrer Mandate fast nichts von Relevanz beschließen. Ganz abgesehen davon, dass mutige Beschlüsse der Akteure noch ratifiziert werden müssten (z. B. durch parlamentarische Mehrheiten), bevor sie rechtlich wirksam werden würden. Wenn Politiker mehr täten, würden sie in der Tat viel wagen. Dafür würden sie dann abgesetzt werden und müssten vielleicht sogar ins Gefängnis, auch Frau Merkel. In diesem Fall könnte man dann berechtigter Weise fragen „How dare you?“. Tatsächlich wagen die Politiker jedoch wenig. Sie operieren im Rahmen ihrer rechtlichen Möglichkeiten bzw. politischen Mandate. Und das ist auch gut so. |
Herlyn, E; Radermacher, F J Income Distribution and Social Policy: Relevance for the Social Dimension of Sustainability Artikel Cadmus, 4 (1), S. 74-81, 2019. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: income distribution, social policy @article{Herlyn2019,
title = {Income Distribution and Social Policy: Relevance for the Social Dimension of Sustainability},
author = {E. Herlyn and F. J. Radermacher},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2020/06/Income-Distribution-and-Social-Policy-EHerlyn-FJRadermacher-Cadmus-V4-I1-Reprint.pdf},
year = {2019},
date = {2019-10-12},
journal = {Cadmus},
volume = {4},
number = {1},
pages = {74-81},
abstract = {This publication provides clues to the phenomenon of increasing social division within rich societies. At the same time, it refers to more recent insights of a partly empirical, partly mathematical type, which make it possible to describe the income situation of mature states/market economies solely by means of the so-called Gini coefficient. The Gini coefficient is the most important parameter for describing inequalities. The fact that it can fully describe the situation in the case of income distribution is both surprising and practically helpful. The present paper also refers to some consequences of the analysis of income distributions for the interpretation of political processes. It also provides information on the so-called “efficient inequality range”. This describes the spectrum in which balance or inequality has a positive effect on societies. A variety of further details on the issues addressed can be found in the references given, in particular [4, 6, 9].},
keywords = {income distribution, social policy},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
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This publication provides clues to the phenomenon of increasing social division within rich societies. At the same time, it refers to more recent insights of a partly empirical, partly mathematical type, which make it possible to describe the income situation of mature states/market economies solely by means of the so-called Gini coefficient. The Gini coefficient is the most important parameter for describing inequalities. The fact that it can fully describe the situation in the case of income distribution is both surprising and practically helpful. The present paper also refers to some consequences of the analysis of income distributions for the interpretation of political processes. It also provides information on the so-called “efficient inequality range”. This describes the spectrum in which balance or inequality has a positive effect on societies. A variety of further details on the issues addressed can be found in the references given, in particular [4, 6, 9]. |
Herlyn, E Chance für den Klimaschutz - Die Allianz für Entwicklung und Klima hat bereits 300 Unterstützer Artikel BKU Journal - Zeitschrift des Bundes Katholischer Unternehmer e.V., 1 , S. 10-11, 2019. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Allianz für Entwicklung und Klima, Klimaschutz @article{Herlyn2019d,
title = {Chance für den Klimaschutz - Die Allianz für Entwicklung und Klima hat bereits 300 Unterstützer},
author = {E. Herlyn},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2020/06/Herlyn-bku-journal-1-2019-web.pdf
https://www.bku.de/internet/bku-journal-1-2019-web-6.pdfx?forced=false},
year = {2019},
date = {2019-07-09},
issuetitle = {Responsible Finance},
journal = {BKU Journal - Zeitschrift des Bundes Katholischer Unternehmer e.V.},
volume = {1},
pages = {10-11},
abstract = {Im November 2018 rief das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit der Allianz für Entwicklung und Klima eine neue Multiakteurspartnerschaft ins Leben. Im Zentrum steht die nicht staatliche Förderung zweier zentraler Anliegen des Ministeriums – nämlich nachholende Entwicklung und internationaler Klimaschutz.},
keywords = {Allianz für Entwicklung und Klima, Klimaschutz},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
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Im November 2018 rief das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit der Allianz für Entwicklung und Klima eine neue Multiakteurspartnerschaft ins Leben. Im Zentrum steht die nicht staatliche Förderung zweier zentraler Anliegen des Ministeriums – nämlich nachholende Entwicklung und internationaler Klimaschutz. |
Herlyn, E Freiwillige Klimaneutralität des Privatsektors durch internationale CO2-Kompensation - Ein Ansatz zur Realisierung umfangreicher Co-Benefits im Sinne der Agenda 2030 Buchkapitel Filho, Leal W (Hrsg.): Kapitel 21, S. 392-403, Springer Spektrum, 2019, ISBN: 978-3-662-58716-4. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Agenda 2030, Co-Benefits, CO2-Kompensation, Klimaneutralität, Sustainable Development Goals @inbook{Herlyn2019db,
title = {Freiwillige Klimaneutralität des Privatsektors durch internationale CO2-Kompensation - Ein Ansatz zur Realisierung umfangreicher Co-Benefits im Sinne der Agenda 2030},
author = {E. Herlyn},
editor = {W. Leal Filho},
url = {https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-662-58717-1_21},
doi = {10.1007/978-3-662-58717-1_21},
isbn = {978-3-662-58716-4},
year = {2019},
date = {2019-06-01},
pages = {392-403},
publisher = {Springer Spektrum},
chapter = {21},
abstract = {Die Bekämpfung des Klimawandels verläuft weltweit schleppend. Ein hoffnungsvoller Ansatz, selbige auf viele Schultern zu verteilen, liegt in der sog. freiwilligen Klimaneutralität von Organisationen aller Art, z. B. Unternehmen und Privatpersonen. Ihre Bemühungen erfolgen parallel zu den politischen Anstrengungen, den CO2-Ausstoß zu senken. So haben die Staaten der Welt im Kontext des Pariser Klimaabkommens Reduktionszusagen getroffen (sog. nationally determined contributions, NDC), die in nationale Klimaschutzpläne überführt wurden. Es ist der Plan Deutschlands, seine Emissionen bis zum Jahr 2020 um 40 % und bis 2050 um 80–95 % gegenüber dem Wert des Jahres 1990 zu senken. In einer Gesamtbetrachtung stellt man jedoch fest, dass die bisher vereinbarten politischen Maßnahmen selbst bei vollständiger Umsetzung bei Weitem nicht ausreichen werden, um das sog. 2-°C-Ziel, das in Paris auf Wunsch der Inselstaaten sogar noch einmal in Richtung 1,5 °C verschärft wurde, zu erreichen. Eine wichtige Bedeutung bekommt in diesem Zusammenhang die freiwillige Klimaneutralität. Zunehmend mehr Organisationen, aber auch Privatpersonen, neutralisieren bzw. kompensieren nach dem Verursacherprinzip die CO2-Emissionen, die trotz aller Reduktions- und Vermeidungsmaßnahmen noch in ihrer CO2-Bilanz stehen. Hierzu können unterschiedliche Maßnahmen ergriffen werden. Eine besteht in der Erzeugung sog. Negativemissionen durch Aufforstung und Humusbildung. Eine weitere Maßnahme besteht in der Finanzierung von Erneuerbare-Energie-Systemen in sich entwickelnden Staaten, wodurch dort der Umfang der Nutzung fossiler Energieträger reduziert wird. Alle diese Maßnahmen gehen mit erheblichen Co-Benefits im Hinblick auf die Ziele der Agenda 2030 einher. Schließlich besteht ein weiterer Weg in der Stilllegung von CO2-Zertifikaten aus dem europäischen Emissionshandelssystem.},
keywords = {Agenda 2030, Co-Benefits, CO2-Kompensation, Klimaneutralität, Sustainable Development Goals},
pubstate = {published},
tppubtype = {inbook}
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Die Bekämpfung des Klimawandels verläuft weltweit schleppend. Ein hoffnungsvoller Ansatz, selbige auf viele Schultern zu verteilen, liegt in der sog. freiwilligen Klimaneutralität von Organisationen aller Art, z. B. Unternehmen und Privatpersonen. Ihre Bemühungen erfolgen parallel zu den politischen Anstrengungen, den CO2-Ausstoß zu senken. So haben die Staaten der Welt im Kontext des Pariser Klimaabkommens Reduktionszusagen getroffen (sog. nationally determined contributions, NDC), die in nationale Klimaschutzpläne überführt wurden. Es ist der Plan Deutschlands, seine Emissionen bis zum Jahr 2020 um 40 % und bis 2050 um 80–95 % gegenüber dem Wert des Jahres 1990 zu senken. In einer Gesamtbetrachtung stellt man jedoch fest, dass die bisher vereinbarten politischen Maßnahmen selbst bei vollständiger Umsetzung bei Weitem nicht ausreichen werden, um das sog. 2-°C-Ziel, das in Paris auf Wunsch der Inselstaaten sogar noch einmal in Richtung 1,5 °C verschärft wurde, zu erreichen. Eine wichtige Bedeutung bekommt in diesem Zusammenhang die freiwillige Klimaneutralität. Zunehmend mehr Organisationen, aber auch Privatpersonen, neutralisieren bzw. kompensieren nach dem Verursacherprinzip die CO2-Emissionen, die trotz aller Reduktions- und Vermeidungsmaßnahmen noch in ihrer CO2-Bilanz stehen. Hierzu können unterschiedliche Maßnahmen ergriffen werden. Eine besteht in der Erzeugung sog. Negativemissionen durch Aufforstung und Humusbildung. Eine weitere Maßnahme besteht in der Finanzierung von Erneuerbare-Energie-Systemen in sich entwickelnden Staaten, wodurch dort der Umfang der Nutzung fossiler Energieträger reduziert wird. Alle diese Maßnahmen gehen mit erheblichen Co-Benefits im Hinblick auf die Ziele der Agenda 2030 einher. Schließlich besteht ein weiterer Weg in der Stilllegung von CO2-Zertifikaten aus dem europäischen Emissionshandelssystem. |
2018
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Herlyn, E Ungleichheit, Digitalisierung und die Bedeutung einer ökosozialen Marktwirtschaft Buchkapitel Brüggemann, S; Brüssel, C; Härthe, D (Hrsg.): Kapitel 13, S. 133-141, Springer Gabler Verlag, 1, 2018, ISBN: 978-3-658-23065-4. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Digitalisierung, Ökologisch-soziale Marktwirtschaft, Ungleichheit @inbook{Herlyn2018,
title = {Ungleichheit, Digitalisierung und die Bedeutung einer ökosozialen Marktwirtschaft},
author = {E. Herlyn},
editor = {S. Brüggemann and C. Brüssel and D. Härthe},
url = {https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-23065-4_13},
doi = {10.1007/978-3-658-23065-4_13},
isbn = {978-3-658-23065-4},
year = {2018},
date = {2018-11-24},
pages = {133-141},
publisher = {Springer Gabler Verlag},
edition = {1},
chapter = {13},
abstract = {In den letzten Jahren ist weltweit eine zunehmende soziale Spaltung bzw. eine aufgehende Schere in einer Vielzahl von Staaten zu beobachten, zunehmend auch in Europa. Das hat problematische Konsequenzen. Zum einen besteht die Gefahr einer immer weiter um sich greifenden Unzufriedenheit mit dem Status quo infolge des sich bei zunehmend mehr Bürgern verbreitenden Gefühls, zu den Verlierern der aktuellen Entwicklungen zu gehören. Dies kann die Demokratie bedrohen. Der Brexit und die Wahl des US-Präsidenten Donald Trump sowie die Bundestagswahl 2017 haben gezeigt, dass sich viele Menschen nicht mehr von den großen Parteien der politischen Mitte vertreten fühlen. Es zieht sie zu den Parteien des linken und rechten Rands. In der Folge gestaltet sich die Regierungsbildung zunehmend schwierig, was die politische Stabilität des Landes einschränkt. Darüber hinaus drohen die Digitalisierung und dabei insbesondere die künstliche Intelligenz diese Spaltung noch zu vergrößern. Vor dem Hintergrund des hohen Tempos der Entwicklungen sollten Politik und Unternehmen dringend dazu übergehen, die Digitalisierung aktiv zu gestalten und dabei ihre gesamtgesellschaftliche Verantwortung nicht zu vergessen. Eine nachhaltige Entwicklung im Sinn der Agenda 2030 wird ohne eine aktive Gestaltung und Flankierung der Digitalisierung durch Rahmenbedingungen im Sinn einer ökologisch-sozialen Marktwirtschaft nicht zu haben sein.},
keywords = {Digitalisierung, Ökologisch-soziale Marktwirtschaft, Ungleichheit},
pubstate = {published},
tppubtype = {inbook}
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In den letzten Jahren ist weltweit eine zunehmende soziale Spaltung bzw. eine aufgehende Schere in einer Vielzahl von Staaten zu beobachten, zunehmend auch in Europa. Das hat problematische Konsequenzen. Zum einen besteht die Gefahr einer immer weiter um sich greifenden Unzufriedenheit mit dem Status quo infolge des sich bei zunehmend mehr Bürgern verbreitenden Gefühls, zu den Verlierern der aktuellen Entwicklungen zu gehören. Dies kann die Demokratie bedrohen. Der Brexit und die Wahl des US-Präsidenten Donald Trump sowie die Bundestagswahl 2017 haben gezeigt, dass sich viele Menschen nicht mehr von den großen Parteien der politischen Mitte vertreten fühlen. Es zieht sie zu den Parteien des linken und rechten Rands. In der Folge gestaltet sich die Regierungsbildung zunehmend schwierig, was die politische Stabilität des Landes einschränkt. Darüber hinaus drohen die Digitalisierung und dabei insbesondere die künstliche Intelligenz diese Spaltung noch zu vergrößern. Vor dem Hintergrund des hohen Tempos der Entwicklungen sollten Politik und Unternehmen dringend dazu übergehen, die Digitalisierung aktiv zu gestalten und dabei ihre gesamtgesellschaftliche Verantwortung nicht zu vergessen. Eine nachhaltige Entwicklung im Sinn der Agenda 2030 wird ohne eine aktive Gestaltung und Flankierung der Digitalisierung durch Rahmenbedingungen im Sinn einer ökologisch-sozialen Marktwirtschaft nicht zu haben sein. |
Radermacher, F J Der Milliarden-Joker: Wie Deutschland und Europa den globalen Klimaschutz revolutionieren können Buch Murmann Publishers, 2018. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Klimaneutralität, Milliarden-Joker, Nachhaltigkeit, Sustainable Development Goals @book{FJR2018Milliarden-Joker,
title = {Der Milliarden-Joker: Wie Deutschland und Europa den globalen Klimaschutz revolutionieren können},
author = {F. J. Radermacher},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2018/10/Der_Milliarden-Joker-Hauptthesen.pdf
https://shop.murmann-verlag.de/de/item/franz-josef-radermacher-der-milliarden-joker},
year = {2018},
date = {2018-10-16},
publisher = {Murmann Publishers},
abstract = {Die Erderwärmung schreitet unaufhaltsam voran. Die entscheidende Frage: Kann die Weltgemeinschaft die Klimakatastrophe noch verhindern? Franz Josef Radermacher ist vorsichtig optimistisch. Sein Vorschlag ist brillant einfach und konsequent durchgerechnet: Nichtstaatliche Akteure in Deutschland und Europa kompensieren zusätzlich zu allen gesetzlichen Vorgaben und sonstigen individuellen Maßnahmen freiwillig und auf eigene Kosten ihre Klimagasemissionen über hochwertige CO2-Kompensationsprojekte in Nicht-Industrieländern. Dabei werden zugleich erhebliche Co-Benefits bezüglich der UN-Nachhaltigkeitsziele der Weltgemeinschaft erschlossen. Schlüsselelemente in der Umsetzung sind Wiederaufforstung, Humusbildung, Renaturierung von Feuchtgebieten, Einsatz erneuerbarer Energien und klimaneutrale synthetische Kraftstoffe.},
keywords = {Klimaneutralität, Milliarden-Joker, Nachhaltigkeit, Sustainable Development Goals},
pubstate = {published},
tppubtype = {book}
}
Die Erderwärmung schreitet unaufhaltsam voran. Die entscheidende Frage: Kann die Weltgemeinschaft die Klimakatastrophe noch verhindern? Franz Josef Radermacher ist vorsichtig optimistisch. Sein Vorschlag ist brillant einfach und konsequent durchgerechnet: Nichtstaatliche Akteure in Deutschland und Europa kompensieren zusätzlich zu allen gesetzlichen Vorgaben und sonstigen individuellen Maßnahmen freiwillig und auf eigene Kosten ihre Klimagasemissionen über hochwertige CO2-Kompensationsprojekte in Nicht-Industrieländern. Dabei werden zugleich erhebliche Co-Benefits bezüglich der UN-Nachhaltigkeitsziele der Weltgemeinschaft erschlossen. Schlüsselelemente in der Umsetzung sind Wiederaufforstung, Humusbildung, Renaturierung von Feuchtgebieten, Einsatz erneuerbarer Energien und klimaneutrale synthetische Kraftstoffe. |
Herlyn, E Freiwillige Klimaneutralität des Privatsektors - Globale Kooperation als Schlüssel zur Erreichung des 2°C-Ziels Buchkapitel Worms, M J; Radermacher, F J (Hrsg.): 2 , Kapitel 6, S. 52-55, Springer Vieweg, 2018, ISBN: 978-3-658-20605-5. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Klimaneutralität @inbook{Herlyn2018b,
title = {Freiwillige Klimaneutralität des Privatsektors - Globale Kooperation als Schlüssel zur Erreichung des 2°C-Ziels},
author = {E. Herlyn},
editor = {M. J. Worms and F. J. Radermacher},
url = {https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-20606-2_6},
doi = {10.1007/978-3-658-20606-2_6},
isbn = {978-3-658-20605-5},
year = {2018},
date = {2018-10-01},
volume = {2},
pages = {52-55},
publisher = {Springer Vieweg},
chapter = {6},
abstract = {Auch zwei Jahre nach der erfolgreichen Verabschiedung des Pariser Klimaabkommens im Dezember 2015, das eine Begrenzung der Erderwärmung auf deutlich unter 2°C gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter zum völkerrechtlich verbindlichen Ziel der Staatengemeinschaft erklärte, gibt es viele ungeklärte Fragen, wie dieses Ziel zu erreichen ist. Die bisherigen freiwilligen CO2-Reduktionszusagen der Staaten (Nationally Determined Contributions, NDCs) reichen bei Weitem nicht aus, um die angestrebte Begrenzung der Erderwärmung tatsächlich zu realisieren. Sie führen im Gegenteil zu einer Erwärmung um 3 bis 4°C. Es klafft eine weite Lücke zwischen dem angestrebten Ziel und den zur Erreichung des Ziels zugesagten Beiträgen.},
keywords = {Klimaneutralität},
pubstate = {published},
tppubtype = {inbook}
}
Auch zwei Jahre nach der erfolgreichen Verabschiedung des Pariser Klimaabkommens im Dezember 2015, das eine Begrenzung der Erderwärmung auf deutlich unter 2°C gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter zum völkerrechtlich verbindlichen Ziel der Staatengemeinschaft erklärte, gibt es viele ungeklärte Fragen, wie dieses Ziel zu erreichen ist. Die bisherigen freiwilligen CO2-Reduktionszusagen der Staaten (Nationally Determined Contributions, NDCs) reichen bei Weitem nicht aus, um die angestrebte Begrenzung der Erderwärmung tatsächlich zu realisieren. Sie führen im Gegenteil zu einer Erwärmung um 3 bis 4°C. Es klafft eine weite Lücke zwischen dem angestrebten Ziel und den zur Erreichung des Ziels zugesagten Beiträgen. |
Herlyn, E; Radermacher, F J A 1-1-1 relationship for World Bank Income Data and the Gini Artikel ECINEQ Working Paper 2018, 473 , 2018. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Approximation, income inequality, Lorenz curves, World Bank data @article{Herlyn2018c,
title = {A 1-1-1 relationship for World Bank Income Data and the Gini},
author = {E. Herlyn and F. J. Radermacher},
url = {http://www.ecineq.org/milano/WP/ECINEQ2018-473.pdf},
year = {2018},
date = {2018-08-03},
journal = {ECINEQ Working Paper 2018},
volume = {473},
abstract = {The paper provides insights of significant practical relevance into the nature of empirical income distri-bution data, provided by World Bank (and by EU-SILC as well). The insight covers mature states and their economic and societal system. Proceeding from a Gini value .., as published by the World Bank, it is possible to derive, as close approximation, the actual income distribution, with standardised total income 1, and a mathematical representation. We call this the standard Lorenz curve LG. LG is of type LG = 0.6 ·P areto(ε) + 0.4 ·P olynomial(ε), where P areto(ε) and P olynomial(ε) are the Pareto and polynomial Lorenz curves for a parameter ε with ε = (1−G)/(1+G) and G = (1−ε)/(1+ε). If the total income level of the considered distribution is known, then the distribution of absolute income can also be derived. If, in addition, one knows the number of income earners, then one also knows the distribution of the absolute income within a population. All together our summarizing statement is: ”For mature economies, analysing World Bank and EU-SILC income data, there is essentially a cross-country and cross-year 1-1-1 correspondence between the GINI, the corresponding decile resp. quintile information and the respective standard Lorenz curve described above.” Some interesting mathematics is involved to reach the main result. The insights obtained will hopefully enable economists and social scientists to further develop their work in the field of income inequality and associated social phenomena.},
keywords = {Approximation, income inequality, Lorenz curves, World Bank data},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
The paper provides insights of significant practical relevance into the nature of empirical income distri-bution data, provided by World Bank (and by EU-SILC as well). The insight covers mature states and their economic and societal system. Proceeding from a Gini value .., as published by the World Bank, it is possible to derive, as close approximation, the actual income distribution, with standardised total income 1, and a mathematical representation. We call this the standard Lorenz curve LG. LG is of type LG = 0.6 ·P areto(ε) + 0.4 ·P olynomial(ε), where P areto(ε) and P olynomial(ε) are the Pareto and polynomial Lorenz curves for a parameter ε with ε = (1−G)/(1+G) and G = (1−ε)/(1+ε). If the total income level of the considered distribution is known, then the distribution of absolute income can also be derived. If, in addition, one knows the number of income earners, then one also knows the distribution of the absolute income within a population. All together our summarizing statement is: ”For mature economies, analysing World Bank and EU-SILC income data, there is essentially a cross-country and cross-year 1-1-1 correspondence between the GINI, the corresponding decile resp. quintile information and the respective standard Lorenz curve described above.” Some interesting mathematics is involved to reach the main result. The insights obtained will hopefully enable economists and social scientists to further develop their work in the field of income inequality and associated social phenomena. |
2017
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Herlyn, E Zur Bedeutung einer balancierten Einkommens- und Vermögensverteilung. Empirische und analytische Einsichten Buchkapitel Brüssel, C; Kronenberg, V (Hrsg.): Von der sozialen zur ökosozialen Marktwirtschaft - Ökologie und Ökonomie im Fokus von Politik und Gesellschaft, Kapitel 4, S. 35-49, Springer VS, Wiesbaden, 2017, ISBN: 978-3-658-18817-7. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Balance, Einkommensverteilung, Ökologisch-soziale Marktwirtschaft, Vermögensverteilung @inbook{Herlyn2017b,
title = {Zur Bedeutung einer balancierten Einkommens- und Vermögensverteilung. Empirische und analytische Einsichten},
author = {E. Herlyn},
editor = {C. Brüssel and V. Kronenberg
},
url = {https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-18818-4},
doi = {10.1007/978-3-658-18818-4_4},
isbn = {978-3-658-18817-7},
year = {2017},
date = {2017-09-21},
booktitle = {Von der sozialen zur ökosozialen Marktwirtschaft - Ökologie und Ökonomie im Fokus von Politik und Gesellschaft},
pages = {35-49},
publisher = {Springer VS},
address = {Wiesbaden},
chapter = {4},
abstract = {Das Phänomen sozialer Ungleichheit ist in den vergangenen Jahren mehr und mehr in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt. 2015 beschäftigten sich die Medien in zahlreichen OECD-Staaten mit der sich in der Gesellschaft hinsichtlich der Einkommens- und Vermögensverteilung zunehmend öffnenden Schere. Angestoßen wurde dieses Medienecho durch eine Studie der OECD, die konstatierte, dass die Einkommensungleichheit in den meisten OECD-Staaten Rekordwerte erreicht hat; dies in einer Zeit, in der die Entwicklungs- und Schwellenländer in noch größeren Ungleichheiten verharren.},
keywords = {Balance, Einkommensverteilung, Ökologisch-soziale Marktwirtschaft, Vermögensverteilung},
pubstate = {published},
tppubtype = {inbook}
}
Das Phänomen sozialer Ungleichheit ist in den vergangenen Jahren mehr und mehr in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt. 2015 beschäftigten sich die Medien in zahlreichen OECD-Staaten mit der sich in der Gesellschaft hinsichtlich der Einkommens- und Vermögensverteilung zunehmend öffnenden Schere. Angestoßen wurde dieses Medienecho durch eine Studie der OECD, die konstatierte, dass die Einkommensungleichheit in den meisten OECD-Staaten Rekordwerte erreicht hat; dies in einer Zeit, in der die Entwicklungs- und Schwellenländer in noch größeren Ungleichheiten verharren. |
Radermacher, F J Demokratie, Zukunft, Nachhaltigkeit Buchkapitel Brüssel, C; Kronenberg, V (Hrsg.): Von der sozialen zur ökosozialen Marktwirtschaft - Ökologie und Ökonomie im Fokus von Politik und Gesellschaft, Kapitel 3, S. 17-33, Springer VS, Wiesbaden, 2017, ISBN: 978-3-658-18817-7. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Demokratie, Nachhaltigkeit, Ökologisch-soziale Marktwirtschaft, Zukunft @inbook{Radermacher2017,
title = {Demokratie, Zukunft, Nachhaltigkeit},
author = {F. J. Radermacher},
editor = {C. Brüssel and V. Kronenberg},
url = {https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-18818-4_3},
doi = {10.1007/978-3-658-18818-4_3},
isbn = {978-3-658-18817-7},
year = {2017},
date = {2017-09-21},
booktitle = {Von der sozialen zur ökosozialen Marktwirtschaft - Ökologie und Ökonomie im Fokus von Politik und Gesellschaft},
pages = {17-33},
publisher = {Springer VS},
address = {Wiesbaden},
chapter = {3},
abstract = {Ist für 10 Milliarden Menschen 2060 eine balancierte, auskömmliche, friedliche und zukunftsorientierte Welt denkbar? Und was sind die Alternativen? Möglich, wohl sogar wahrscheinlicher, als eine Welt in Balance, sind eine weltweite Zweiklassengesellschaft oder ein ökologischer Kollaps. Dies hängt mit den Möglichkeiten der Aushebelung der Demokratie über Globalisierung zusammen, mit den absehbar gefährlichen Möglichkeiten technischer Intelligenz und technischer Systemen zur Substituierung auch anspruchsvoller Tätigkeit einerseits und Totalkontrolle über den Menschen (Brot und Spiele) andererseits, mit einer eventuellen Klimakatastrophe, aber auch dem sogenannten Trilemma der Globalisierung.},
keywords = {Demokratie, Nachhaltigkeit, Ökologisch-soziale Marktwirtschaft, Zukunft},
pubstate = {published},
tppubtype = {inbook}
}
Ist für 10 Milliarden Menschen 2060 eine balancierte, auskömmliche, friedliche und zukunftsorientierte Welt denkbar? Und was sind die Alternativen? Möglich, wohl sogar wahrscheinlicher, als eine Welt in Balance, sind eine weltweite Zweiklassengesellschaft oder ein ökologischer Kollaps. Dies hängt mit den Möglichkeiten der Aushebelung der Demokratie über Globalisierung zusammen, mit den absehbar gefährlichen Möglichkeiten technischer Intelligenz und technischer Systemen zur Substituierung auch anspruchsvoller Tätigkeit einerseits und Totalkontrolle über den Menschen (Brot und Spiele) andererseits, mit einer eventuellen Klimakatastrophe, aber auch dem sogenannten Trilemma der Globalisierung. |
Herlyn, E Zur Bedeutung von Nachhaltigkeit für die ökonomische Ausbildung Sonstige 2017, ISSN: 1865-5610. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Nachhaltigkeit, ökonomische Ausbildung @misc{Herlyn2017,
title = {Zur Bedeutung von Nachhaltigkeit für die ökonomische Ausbildung},
author = {E. Herlyn},
editor = {FOM Hochschule für Oekonomie & Management gGmbH},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2020/06/FOM_AP_67_Herlyn_Zur_Bedeutung_von_Nachhaltigkeit_fuer_die_oekonomische_Ausbildung_E-Book.pdf},
issn = {1865-5610},
year = {2017},
date = {2017-01-17},
issuetitle = {Arbeitspapiere der FOM},
volume = {67},
pages = {79},
publisher = {MA Akademie Verlags- und Druck-Gesellschaft mbH},
abstract = {Die Wirtschaftswissenschaften beschäftigen sich zentral mit dem Thema der Effizienz in den Wertschöpfungsprozessen. Es geht um die sogenannte ökonomische Rationalität. Es geht um die Vermeidung von Verschwendung in einer Welt der Knappheit. Betrachtungsgegenstand der Ökonomie sind alle Prozesse der Hervorbringung von Gütern und Dienstleistungen. Güter und Dienstleistungen werden primär durch privatwirtschaftliche Unternehmen hervorgebracht. Hinzu kommt beispielsweise der Sektor der öffentlichen Unternehmen, die in Teilen in natürliche Monopolstrukturen eingebunden sind.},
keywords = {Nachhaltigkeit, ökonomische Ausbildung},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
Die Wirtschaftswissenschaften beschäftigen sich zentral mit dem Thema der Effizienz in den Wertschöpfungsprozessen. Es geht um die sogenannte ökonomische Rationalität. Es geht um die Vermeidung von Verschwendung in einer Welt der Knappheit. Betrachtungsgegenstand der Ökonomie sind alle Prozesse der Hervorbringung von Gütern und Dienstleistungen. Güter und Dienstleistungen werden primär durch privatwirtschaftliche Unternehmen hervorgebracht. Hinzu kommt beispielsweise der Sektor der öffentlichen Unternehmen, die in Teilen in natürliche Monopolstrukturen eingebunden sind. |
Herlyn, E Freiwillige Klimaneutralität - Ohne private Anstrengung kein Erfolg Artikel SENATE, 1 , S. 18-19, 2017. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Klimaneutralität, Nachhaltigkeit, Sustainable Development Goals @article{Herlyn2017c,
title = {Freiwillige Klimaneutralität - Ohne private Anstrengung kein Erfolg},
author = {E. Herlyn},
url = {https://www.senat-magazin.de/SENATE_17-1/Senate_17-1_online/Senate_17-1_online.pdf},
year = {2017},
date = {2017-01-02},
journal = {SENATE},
volume = {1},
pages = {18-19},
abstract = {Ein hoffnungsvoller Ansatz, die Verantwortung für die Bekämpfung des Klimawandels auf viele Schultern zu verteilen, liegt in der sogenannten freiwilligen Klimaneutralität von Organisationen aller Art, z.B. Unternehmen, und Privatpersonen. Ihre Bemühungen erfolgen parallel zu den politischen Anstrengungen, den CO2-Ausstoß zu senken. },
keywords = {Klimaneutralität, Nachhaltigkeit, Sustainable Development Goals},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
Ein hoffnungsvoller Ansatz, die Verantwortung für die Bekämpfung des Klimawandels auf viele Schultern zu verteilen, liegt in der sogenannten freiwilligen Klimaneutralität von Organisationen aller Art, z.B. Unternehmen, und Privatpersonen. Ihre Bemühungen erfolgen parallel zu den politischen Anstrengungen, den CO2-Ausstoß zu senken. |
Radermacher, F J Zukunftsfragen für Europa – Navigieren in schwierigem Gelände Artikel SENATE, 1 , S. 32-38, 2017. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Zukunft @article{Radermacher2017b,
title = {Zukunftsfragen für Europa – Navigieren in schwierigem Gelände},
author = {F. J. Radermacher},
url = {https://www.senat-magazin.de/SENATE_17-1/Senate_17-1_online/Senate_17-1_online.pdf},
year = {2017},
date = {2017-01-02},
journal = {SENATE},
volume = {1},
pages = {32-38},
abstract = {Die Europäische Union und ihre Bürger befinden sich in einer schwierigen Situation. Die Verhältnisse haben sich in den letzten Jahren deutlich verschlechtert, wesentliche politische Entwicklungen haben einen ungünstigen Verlauf genommen. So haben die Auseinandersetzungen im Nahen Osten, die schon so kaum erträglich sind, wesentlich eine Migrationssituation heraufbeschworen, die Europa zu überfordern droht. Die Weltbevölkerungsgröße „explodiert“ weiter und wird in den nächsten 35 Jahren von 7,5 auf zehn Milliarden Menschen ansteigen. Afrika wird in dieser Zeit seine Bevölkerung verdoppeln. An den Grenzen Europas sind wir mit schwierigen Bedingungen, z. B. im Verhältnis zu Russland und zur Türkei konfrontiert. Radikalisierung und Re-Nationalisierungstendenzen in einigen europäischen Staaten kommen hinzu.},
keywords = {Zukunft},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
Die Europäische Union und ihre Bürger befinden sich in einer schwierigen Situation. Die Verhältnisse haben sich in den letzten Jahren deutlich verschlechtert, wesentliche politische Entwicklungen haben einen ungünstigen Verlauf genommen. So haben die Auseinandersetzungen im Nahen Osten, die schon so kaum erträglich sind, wesentlich eine Migrationssituation heraufbeschworen, die Europa zu überfordern droht. Die Weltbevölkerungsgröße „explodiert“ weiter und wird in den nächsten 35 Jahren von 7,5 auf zehn Milliarden Menschen ansteigen. Afrika wird in dieser Zeit seine Bevölkerung verdoppeln. An den Grenzen Europas sind wir mit schwierigen Bedingungen, z. B. im Verhältnis zu Russland und zur Türkei konfrontiert. Radikalisierung und Re-Nationalisierungstendenzen in einigen europäischen Staaten kommen hinzu. |
2016
|
Radermacher, F J; et al., Denkschrift: Migration, Nachhaltigkeit und ein Marshall Plan mit Afrika Sonstige 2016. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Marshall Plan, Migration, Nachhaltigkeit @misc{Radermacher2016b,
title = {Denkschrift: Migration, Nachhaltigkeit und ein Marshall Plan mit Afrika},
author = {F. J. Radermacher and et al.},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2016/11/2016-11-Denkschrift-Bundesregierung-kurz.pdf
http://wp5.senat-deutschland.de/wp-content/uploads/2019/11/Denkschrift_Marshallplan_mit_Afrika_Materialband.pdf
http://www.senatorvision.de/player.php?id=1128},
year = {2016},
date = {2016-11-11},
abstract = {Club of Rome und Senat der Wirtschaft haben für die Bundesregierung die Denkschrift „Migration, Nachhaltigkeit und ein Marshall Plan mit Afrika“ vorgelegt. Viele Autoren haben bei dieser Arbeit mitgewirkt. Das Ergebnis liegt in einer Kurz- und in einer Langversion vor. Zu einigen der aufgenommenen Beiträge wurden aus Platzgründen kürzere Varianten in die Denkschrift integriert. Die längeren Texte finden sich in diesem Band. Als Input wichtig war auch ein BMZ/giz Workshop zum Thema, zu dem eine Dokumentation vorliegt, vgl. hierzu auch den Beitrag von Hajo Junge, Franz Josef Radermacher und Roland Wöller in diesem Band. Zwei weitere Dokumente von Abderrazak El Badraoui und Franz Trieb wurden wegen der inhaltlichen Bedeutung hier noch einmal aufgenommen. Das gilt auch für wichtige öffentliche Beiträge von Bundespräsident a.D. Horst Köhler und Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, die zu Orientierungszwecken aufgenommen wurden.},
keywords = {Marshall Plan, Migration, Nachhaltigkeit},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
Club of Rome und Senat der Wirtschaft haben für die Bundesregierung die Denkschrift „Migration, Nachhaltigkeit und ein Marshall Plan mit Afrika“ vorgelegt. Viele Autoren haben bei dieser Arbeit mitgewirkt. Das Ergebnis liegt in einer Kurz- und in einer Langversion vor. Zu einigen der aufgenommenen Beiträge wurden aus Platzgründen kürzere Varianten in die Denkschrift integriert. Die längeren Texte finden sich in diesem Band. Als Input wichtig war auch ein BMZ/giz Workshop zum Thema, zu dem eine Dokumentation vorliegt, vgl. hierzu auch den Beitrag von Hajo Junge, Franz Josef Radermacher und Roland Wöller in diesem Band. Zwei weitere Dokumente von Abderrazak El Badraoui und Franz Trieb wurden wegen der inhaltlichen Bedeutung hier noch einmal aufgenommen. Das gilt auch für wichtige öffentliche Beiträge von Bundespräsident a.D. Horst Köhler und Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, die zu Orientierungszwecken aufgenommen wurden. |
Herlyn, E Einkommensungleichheit - ein unterschätztes Element nachhaltiger Entwicklung und gesellschaftlicher Stabilität Artikel SENATE, 3 , S. 60-64, 2016. Links | BibTeX | Schlagwörter: Einkommensverteilung, Gesellschaft, Nachhaltigkeit @article{Herlyn2016b,
title = {Einkommensungleichheit - ein unterschätztes Element nachhaltiger Entwicklung und gesellschaftlicher Stabilität},
author = {E. Herlyn},
url = {https://www.senat-magazin.de/SENATE_16-3/Senate_16-3_online/Senate_16-3_online.pdf},
year = {2016},
date = {2016-07-01},
journal = {SENATE},
volume = {3},
pages = {60-64},
keywords = {Einkommensverteilung, Gesellschaft, Nachhaltigkeit},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
|
Radermacher, F J Franz Josef Radermacher über künstliche Intelligenz und mögliche Zukünfte der Welt Sonstige Interview, 2016. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: künstliche Intelligenz, Zukunft @misc{kuenstliche_Intell2016,
title = {Franz Josef Radermacher über künstliche Intelligenz und mögliche Zukünfte der Welt},
author = {F. J. Radermacher},
editor = {Bertals Blog},
url = {http://bertalsblog.blogspot.de/2016/06/franz-josef-radermacher-uber-kunstliche.html},
year = {2016},
date = {2016-06-21},
abstract = {Bertal Dresen (BD): In meinem Blog-Beitrag über Sie von Anfang April hatte ich vor allem Ihre politischen Aktivitäten hervorgehoben. Deshalb möchte ich jetzt gerne einige fachliche Fragen vorwegschicken. Im Namen Ihres Forschungsinstituts steckt der Begriff ‚anwendungsorientierte Wissensverarbeitung‘. Ist das nicht eine sehr spezielle Auffassung dessen, was Informatik soll und kann, und andererseits eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, was die Wissenschaften im Allgemeinen betrifft? Wie sehen Sie dies? Wie wurden Sie mit dieser Spannung fertig in den fast 30 Jahren Ihrer fachlichen Tätigkeit? Welche markanten fachlichen Ergebnisse verbinden Sie mit Ihren Ulmer Forschungen?...},
howpublished = {Interview},
keywords = {künstliche Intelligenz, Zukunft},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
Bertal Dresen (BD): In meinem Blog-Beitrag über Sie von Anfang April hatte ich vor allem Ihre politischen Aktivitäten hervorgehoben. Deshalb möchte ich jetzt gerne einige fachliche Fragen vorwegschicken. Im Namen Ihres Forschungsinstituts steckt der Begriff ‚anwendungsorientierte Wissensverarbeitung‘. Ist das nicht eine sehr spezielle Auffassung dessen, was Informatik soll und kann, und andererseits eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, was die Wissenschaften im Allgemeinen betrifft? Wie sehen Sie dies? Wie wurden Sie mit dieser Spannung fertig in den fast 30 Jahren Ihrer fachlichen Tätigkeit? Welche markanten fachlichen Ergebnisse verbinden Sie mit Ihren Ulmer Forschungen?... |
Herlyn, E Einkommensverteilung und Kapital im 21. Jahrhundert - Bedeutende Aspekte einer nachhaltigen Entwicklung Buchkapitel Ahn, H; Clermont, M; Souren, R (Hrsg.): Nachhaltiges Entscheiden - Beiträge zum multiperspektivischen Performancemanagement von Wertschöpfungsprozessen, Kapitel 5, S. 73-85, Springer Gabler, Wiesbaden, 2016, ISBN: 978-3-658-12505-9. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Einkommensverteilung, Nachhaltigkeit @inbook{Herlyn2016,
title = {Einkommensverteilung und Kapital im 21. Jahrhundert - Bedeutende Aspekte einer nachhaltigen Entwicklung},
author = {E. Herlyn},
editor = {H. Ahn and M. Clermont and R. Souren},
url = {https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-12506-6_5},
doi = {10.1007/978-3-658-12506-6_5},
isbn = {978-3-658-12505-9},
year = {2016},
date = {2016-01-20},
booktitle = {Nachhaltiges Entscheiden - Beiträge zum multiperspektivischen Performancemanagement von Wertschöpfungsprozessen},
pages = {73-85},
publisher = {Springer Gabler},
address = {Wiesbaden},
chapter = {5},
abstract = {Das Phänomen sozialer Ungleichheit gerät in diesen Tagen zunehmend mehr in den Fokus des öffentlichen Interesses. In zahlreichen OECD-Staaten beschäftigen sich die Medien mit der sich in der Gesellschaft hinsichtlich der Einkommens- und Vermögensverteilung zunehmend öffnenden Schere. Angestoßen wurde dieses Medienecho durch eine Studie der OECD, die konstatierte, dass die Einkommensungleichheit in den meisten OECD-Staaten Rekordwerte erreicht hat; dies in einer Zeit, in der die Entwicklungs- und Schwellenländer in noch größeren Ungleichheiten verharren (vgl. OECD 2015a, S. 15).},
keywords = {Einkommensverteilung, Nachhaltigkeit},
pubstate = {published},
tppubtype = {inbook}
}
Das Phänomen sozialer Ungleichheit gerät in diesen Tagen zunehmend mehr in den Fokus des öffentlichen Interesses. In zahlreichen OECD-Staaten beschäftigen sich die Medien mit der sich in der Gesellschaft hinsichtlich der Einkommens- und Vermögensverteilung zunehmend öffnenden Schere. Angestoßen wurde dieses Medienecho durch eine Studie der OECD, die konstatierte, dass die Einkommensungleichheit in den meisten OECD-Staaten Rekordwerte erreicht hat; dies in einer Zeit, in der die Entwicklungs- und Schwellenländer in noch größeren Ungleichheiten verharren (vgl. OECD 2015a, S. 15). |
Radermacher, F J Lorenz Curves and Atkinson Theorem – Some Recent Insights Buchkapitel Ahn, H; Clermont, M; Souren, R (Hrsg.): Nachhaltiges Entscheiden - Beiträge zum multiperspektivischen Performancemanagement von Wertschöpfungsprozessen, Kapitel 4, S. 49-72, Springer Gabler, Wiesbaden, 2016, ISBN: 978-3-658-12505-9. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Finite Sequence, Generalize Inverse, income distribution, Lorenz curves, Support Point @inbook{Radermacher2016,
title = {Lorenz Curves and Atkinson Theorem – Some Recent Insights},
author = {F. J. Radermacher},
editor = {H. Ahn and M. Clermont and R. Souren},
url = {https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-12506-6_4},
doi = {10.1007/978-3-658-12506-6_4},
isbn = {978-3-658-12505-9},
year = {2016},
date = {2016-01-20},
booktitle = {Nachhaltiges Entscheiden - Beiträge zum multiperspektivischen Performancemanagement von Wertschöpfungsprozessen},
pages = {49-72},
publisher = {Springer Gabler},
address = {Wiesbaden},
chapter = {4},
abstract = {This paper deals with Lorenz curves. They allow for the representation of ‘inequality’ or ‘variability’ independent from absolute magnitudes. The general case is concerned with individuals or objects with an associated non-negative value such as body mass, body height, wealth owned, economic value or return from a customer or product.},
keywords = {Finite Sequence, Generalize Inverse, income distribution, Lorenz curves, Support Point},
pubstate = {published},
tppubtype = {inbook}
}
This paper deals with Lorenz curves. They allow for the representation of ‘inequality’ or ‘variability’ independent from absolute magnitudes. The general case is concerned with individuals or objects with an associated non-negative value such as body mass, body height, wealth owned, economic value or return from a customer or product. |
pro Zukunft, (Hrsg.) Ein Rückblick auf 30 Jahre “Zukunftsbibliothek” Sonstige Beilage, 2016. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Rückblick, Zukunft @misc{-g,
title = {Ein Rückblick auf 30 Jahre “Zukunftsbibliothek”},
editor = {pro Zukunft},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2017/01/Pro-Zukunft-2016_Sonderausgabe_30-Jahre-JBZ.pdf},
year = {2016},
date = {2016-00-00},
abstract = {Ein Rückblick auf 30 Jahre "Zukunftsbibliothek"},
howpublished = {Beilage},
keywords = {Rückblick, Zukunft},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
Ein Rückblick auf 30 Jahre "Zukunftsbibliothek" |
2015
|
Ünver, H Globale Nachhaltige Entwicklung: Situation nach dem G20-Gipfel in Antalya mit Empfehlungen zur deutschen G20-Präsidentschaft 2017 Sonstige Diskussionspapier, 2015. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Antalya, G20, Nachhaltigkeit @misc{nachhaltige_entw2015,
title = {Globale Nachhaltige Entwicklung: Situation nach dem G20-Gipfel in Antalya mit Empfehlungen zur deutschen G20-Präsidentschaft 2017},
author = {H. Ünver},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2020/04/Globale-Nachhaltige-Entwicklung.pdf},
year = {2015},
date = {2015-12-07},
abstract = {Die Geschichte der Menschheit hat uns gezeigt, dass technischer Fortschritt und soziale Innovationen zu zivilatorischen Auseinandersetzungen und kulturellen Konflikten, aber auch zu Frieden und Wohlstand führen können. Unter Führung der G20-Staaten kann die Weltgemeinschaft für weitere technische und soziale Errungenschaften (Innovationen) sorgen, und zwar in einer Weise, dass im wesentlichen alle Menschen davon profitieren (Inclusion) können und es weltweit zu einer Nachhaltigen Entwicklung kommt (Implementation). Die türkische G20-Präsidentschaft 2015 hat mit den „three I’s: Investment, Inclusion, Implementation“ als thematische Ausrichtung und mit der Etablierung der „Women20 (W20)“ einen richtigen Weg für eine weltweite Nachhaltige Entwicklung bzw. für die Umsetzung der SDG’s eingeschlagen. Ausreichend ist das aber noch nicht. Um weitere Erfolge zu erzielen, bedarf es neuer Modelle für die Einbeziehung des Privatsektors in Form von Public-Private-Partnerships sowie gesonderte und bessere Finanzierungsmöglichkeiten für KMU’s durch Multilaterale Entwicklungsbanken (MDB)...},
howpublished = {Diskussionspapier},
keywords = {Antalya, G20, Nachhaltigkeit},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
Die Geschichte der Menschheit hat uns gezeigt, dass technischer Fortschritt und soziale Innovationen zu zivilatorischen Auseinandersetzungen und kulturellen Konflikten, aber auch zu Frieden und Wohlstand führen können. Unter Führung der G20-Staaten kann die Weltgemeinschaft für weitere technische und soziale Errungenschaften (Innovationen) sorgen, und zwar in einer Weise, dass im wesentlichen alle Menschen davon profitieren (Inclusion) können und es weltweit zu einer Nachhaltigen Entwicklung kommt (Implementation). Die türkische G20-Präsidentschaft 2015 hat mit den „three I’s: Investment, Inclusion, Implementation“ als thematische Ausrichtung und mit der Etablierung der „Women20 (W20)“ einen richtigen Weg für eine weltweite Nachhaltige Entwicklung bzw. für die Umsetzung der SDG’s eingeschlagen. Ausreichend ist das aber noch nicht. Um weitere Erfolge zu erzielen, bedarf es neuer Modelle für die Einbeziehung des Privatsektors in Form von Public-Private-Partnerships sowie gesonderte und bessere Finanzierungsmöglichkeiten für KMU’s durch Multilaterale Entwicklungsbanken (MDB)... |
Radermacher, F J Die Zukunft der digitalen Maschine: Was kommt auf uns zu? Vortrag 15.07.2015. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Zukunft @misc{Radermacher2015b,
title = {Die Zukunft der digitalen Maschine: Was kommt auf uns zu?},
author = {F. J. Radermacher},
url = {https://www.uni-ulm.de/fileadmin/website_uni_ulm/iui.inst.040/Informationsgesellschaft_und_Globalisierung/ss2016/Digitale-Maschine-Dresden-final.pdf },
year = {2015},
date = {2015-07-15},
journal = {Akademiejournal „Denkströme“, Journal der Sächsischen Akademie der Wissenschaften},
volume = {17},
pages = {125-150},
abstract = {Langfassung zu einer umfangreichen Überarbeitung des Vortrags von Prof. Radermacher „Die Zukunft der digitalen Maschine: Was kommt auf uns zu?“ im Rahmen der Vortragsreihe „Innovation“ der TU Dresden am 01.12.2014. Der Text beruht in Teilen auf einem Beitrag „Algorithmen, maschinelle Intelligenz, BIG DATA: Einige Grundsatzüberlegungen“, veröffentlicht im Scherpunktheft „Big Data contra große Datensammlung. Chancen und Risiken für die Gesundheitsforschung“ des Bundesgesundheitsblattes, Mitte 2015. Eingeflossen sind auch Überlegungen aus einem Beitrag für die Computerwoche, Ausgabe 38-39/2014.},
keywords = {Zukunft},
pubstate = {published},
tppubtype = {presentation}
}
Langfassung zu einer umfangreichen Überarbeitung des Vortrags von Prof. Radermacher „Die Zukunft der digitalen Maschine: Was kommt auf uns zu?“ im Rahmen der Vortragsreihe „Innovation“ der TU Dresden am 01.12.2014. Der Text beruht in Teilen auf einem Beitrag „Algorithmen, maschinelle Intelligenz, BIG DATA: Einige Grundsatzüberlegungen“, veröffentlicht im Scherpunktheft „Big Data contra große Datensammlung. Chancen und Risiken für die Gesundheitsforschung“ des Bundesgesundheitsblattes, Mitte 2015. Eingeflossen sind auch Überlegungen aus einem Beitrag für die Computerwoche, Ausgabe 38-39/2014. |
Radermacher, F J Algorithmen, maschinelle Intelligenz, BIG DATA: Einige Grundsatzüberlegungen Artikel Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz, 58 (8), S. 859-865, 2015, ISSN: 1437-1588. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Algorithmen, Big Data, Entscheidungsfindung, Grundsatzüberlegungen, Maschinelle Intelligenz, Ökologisch-soziale Marktwirtschaft @article{Radermacher2015,
title = {Algorithmen, maschinelle Intelligenz, BIG DATA: Einige Grundsatzüberlegungen},
author = {F. J. Radermacher},
url = {http://link.springer.com/article/10.1007/s00103-015-2189-3},
doi = {10.1007/s00103-015-2189-3},
issn = {1437-1588},
year = {2015},
date = {2015-07-04},
journal = {Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz},
volume = {58},
number = {8},
pages = {859-865},
abstract = {Wir erleben in den letzten Jahren wieder verstärkt eine Diskussion um die Möglichkeit der Künstlichen Intelligenz, die Macht der Algorithmen, die Frage nach der Zukunft dieser Technologie. Der vor kurzem verstorbene frühere Chefredakteur der Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frank Schirrmacher, hat in seinem Buch „EGO – Das Spiel des Lebens“ die Macht der Algorithmen beklagt [13]. Er sieht eine große Gefahr für die Zivilisation, wie wir sie kennen. Der vorliegende Text adressiert eine Reihe dieser Fragen vor dem Hintergrund mehrerer Jahrzehnte Arbeit in diesen Themenfeldern. Er beginnt mit einigen Hinweisen zu Algorithmen und zum Thema der Intelligenz von Mensch und Maschine, geht auf die IT-Revolution ein, behandelt dann die aktuelle Debatte um Big Data und gibt einige Hinweise bezüglich möglicher Zukünfte aus Sicht des Autors.},
keywords = {Algorithmen, Big Data, Entscheidungsfindung, Grundsatzüberlegungen, Maschinelle Intelligenz, Ökologisch-soziale Marktwirtschaft},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
Wir erleben in den letzten Jahren wieder verstärkt eine Diskussion um die Möglichkeit der Künstlichen Intelligenz, die Macht der Algorithmen, die Frage nach der Zukunft dieser Technologie. Der vor kurzem verstorbene frühere Chefredakteur der Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frank Schirrmacher, hat in seinem Buch „EGO – Das Spiel des Lebens“ die Macht der Algorithmen beklagt [13]. Er sieht eine große Gefahr für die Zivilisation, wie wir sie kennen. Der vorliegende Text adressiert eine Reihe dieser Fragen vor dem Hintergrund mehrerer Jahrzehnte Arbeit in diesen Themenfeldern. Er beginnt mit einigen Hinweisen zu Algorithmen und zum Thema der Intelligenz von Mensch und Maschine, geht auf die IT-Revolution ein, behandelt dann die aktuelle Debatte um Big Data und gibt einige Hinweise bezüglich möglicher Zukünfte aus Sicht des Autors. |
Solte, D Zukunftsforscher: "Der Planet fliegt uns um die Ohren" Sonstige Interview, 2015. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Wissen, Zukunft @misc{Zukunftsforscher_Solte2015,
title = {Zukunftsforscher: "Der Planet fliegt uns um die Ohren"},
author = {D. Solte},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2020/05/Der-Planet-fliegt-uns-um-die-Ohren_-kurier.at_.pdf},
year = {2015},
date = {2015-03-21},
journal = {kurier.at},
abstract = {Ein Interview mit Dirk Solte zum Thema: Zukunftsforscher: "Der Planet fliegt uns um die Ohren".},
howpublished = {Interview},
keywords = {Wissen, Zukunft},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
Ein Interview mit Dirk Solte zum Thema: Zukunftsforscher: "Der Planet fliegt uns um die Ohren". |
Radermacher, F J Erfolge der Ökosozialen Agenda Artikel SENATE, 2 , S. 68-75, 2015. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Bewusstsein @article{Oekosoziale_Agenda2015,
title = {Erfolge der Ökosozialen Agenda},
author = {F. J. Radermacher},
url = {https://www.senat-magazin.de/SENATE_15-2/Senate_15-2_online/Senate_15-2_online.pdf},
year = {2015},
date = {2015-03-02},
journal = {SENATE},
volume = {2},
pages = {68-75},
abstract = {Für die Vertreter einer Ökosozialen Marktwirtschaft ist es ermutigend zu sehen, wie sich die internationale Orientierung in ökonomischen Fragen seit der Weltfinanzkrise 2007/2008 verändert hat. OECD, IWF, WB sprechen nun wie die UN-Seite von der Notwendigkeit, green and inclusive markets / green and inclusive growth zu verwirklichen. Die Dominanz der Freimarkt- Philosophie ist gebrochen.
In demselben Sinne wird mittlerweile auch darüber gesprochen, dass Freihandel manchmal schaden kann. Zitiert werden der 2009 verstorbene Nobelpreisträger Paul Samuelson und in jüngster Zeit der ehemalige US-Finanzminister Larry Summers. Der angeblich auf Ricardo zurückgehende „Beweis“, dass Freihandel sich immer lohnt, war ohnehin schon immer ein (wohl bewusst produziertes) Missverständnis: Ricardo hat eine solche Aussage nie in voller Allgemeingültigkeit getroffen oder gar bewiesen, sondern nur unter sehr engen Randbedingungen...},
keywords = {Bewusstsein},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
Für die Vertreter einer Ökosozialen Marktwirtschaft ist es ermutigend zu sehen, wie sich die internationale Orientierung in ökonomischen Fragen seit der Weltfinanzkrise 2007/2008 verändert hat. OECD, IWF, WB sprechen nun wie die UN-Seite von der Notwendigkeit, green and inclusive markets / green and inclusive growth zu verwirklichen. Die Dominanz der Freimarkt- Philosophie ist gebrochen.
In demselben Sinne wird mittlerweile auch darüber gesprochen, dass Freihandel manchmal schaden kann. Zitiert werden der 2009 verstorbene Nobelpreisträger Paul Samuelson und in jüngster Zeit der ehemalige US-Finanzminister Larry Summers. Der angeblich auf Ricardo zurückgehende „Beweis“, dass Freihandel sich immer lohnt, war ohnehin schon immer ein (wohl bewusst produziertes) Missverständnis: Ricardo hat eine solche Aussage nie in voller Allgemeingültigkeit getroffen oder gar bewiesen, sondern nur unter sehr engen Randbedingungen... |
Eichhorn, W; Solte, D Swell Money and Sustainability - Unriddle our Destiny Buch S.Fischer Verlag, 2015, ISBN: 978-3-9811841-5-0. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Swell Money @book{swll_money2015,
title = {Swell Money and Sustainability - Unriddle our Destiny},
author = {W. Eichhorn and D. Solte},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2020/05/Swell_Money_Intro.pdf},
isbn = {978-3-9811841-5-0},
year = {2015},
date = {2015-01-00},
publisher = {S.Fischer Verlag},
abstract = {The aftermath of the financial crisis of 2007-08 changed for many people the understanding of how the economy works. For many years, the Global Marshall Plan Initiative, the Club of Rome, the Eco-Social Forum Europe and other well-respected organisations have advocated for adequate global governance and more regulation of markets, specifically financial markets.
On the contrary, market fundamentalists have argued that no policymaker can outsmart markets, with their alleged self-healing powers. The eruption of the financial crisis was no surprise to us, whereas the market fundamentalists were dumbfounded by what had happened and shocked that their models did not hold.
After the fall of the Berlin Wall in 1989, market fundamentalism, driven by huge ambitions of power, became the leading paradigm: free-flow of capital, minimal state control and deregulated
business and -trade were positioned as the framework conditions needed to solve all societal problems. This dogma is based on the idea that totally free markets inherently guarantee the best allocation of resources, hence securing the path for growth, in terms of GDP, jobs, income, and even sustainability...},
keywords = {Swell Money},
pubstate = {published},
tppubtype = {book}
}
The aftermath of the financial crisis of 2007-08 changed for many people the understanding of how the economy works. For many years, the Global Marshall Plan Initiative, the Club of Rome, the Eco-Social Forum Europe and other well-respected organisations have advocated for adequate global governance and more regulation of markets, specifically financial markets.
On the contrary, market fundamentalists have argued that no policymaker can outsmart markets, with their alleged self-healing powers. The eruption of the financial crisis was no surprise to us, whereas the market fundamentalists were dumbfounded by what had happened and shocked that their models did not hold.
After the fall of the Berlin Wall in 1989, market fundamentalism, driven by huge ambitions of power, became the leading paradigm: free-flow of capital, minimal state control and deregulated
business and -trade were positioned as the framework conditions needed to solve all societal problems. This dogma is based on the idea that totally free markets inherently guarantee the best allocation of resources, hence securing the path for growth, in terms of GDP, jobs, income, and even sustainability... |
Kämpke, T; Radermacher, F J Income Modeling and Balancing – A Rigorous Treatment of Distribution Patterns Buch Springer International Publishing, 2015, ISBN: 978-3-319-13223-5. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Balance, equity, income distribution, Weltfinanzsystem @book{Income_Modeling_Balancing_2015,
title = {Income Modeling and Balancing – A Rigorous Treatment of Distribution Patterns},
author = {T. Kämpke and F. J. Radermacher},
url = {https://www.springer.com/gp/book/9783319132235},
doi = {10.1007/978-3-319-13224-2},
isbn = {978-3-319-13223-5},
year = {2015},
date = {2015-00-00},
publisher = {Springer International Publishing},
abstract = {This book presents a rigorous treatment of the mathematical instruments available for dealing with income distributions, in particular Lorenz curves and related methods. The methods examined allow us to analyze, compare and modify such distributions from an economic and social perspective. Though balanced income distributions are key to peaceful coexistence within and between nations, it is often difficult to identify the right kind of balance needed, because there is an interesting interaction with innovation and economic growth. The issue of justice, as discussed in Thomas Piketty’s bestseller “Capital in the Twenty-First Century” or in the important book “The Price of Inequality” by Nobel laureate Joseph Stiglitz, is also touched on. Further, there is a close connection to the issue of democracy in the context of globalization. One highlight of the book is its rigorous treatment of the so-called Atkinson theorem and some extensions, which help to explain under which type of societal utility functions nations tend to operate either in the direction of more balance or less balance. Finally, there are some completely new insights into changing the balance pattern of societies and the kind of coalitions between richer and poorer parts of society to organize political support in democracies in either case. },
keywords = {Balance, equity, income distribution, Weltfinanzsystem},
pubstate = {published},
tppubtype = {book}
}
This book presents a rigorous treatment of the mathematical instruments available for dealing with income distributions, in particular Lorenz curves and related methods. The methods examined allow us to analyze, compare and modify such distributions from an economic and social perspective. Though balanced income distributions are key to peaceful coexistence within and between nations, it is often difficult to identify the right kind of balance needed, because there is an interesting interaction with innovation and economic growth. The issue of justice, as discussed in Thomas Piketty’s bestseller “Capital in the Twenty-First Century” or in the important book “The Price of Inequality” by Nobel laureate Joseph Stiglitz, is also touched on. Further, there is a close connection to the issue of democracy in the context of globalization. One highlight of the book is its rigorous treatment of the so-called Atkinson theorem and some extensions, which help to explain under which type of societal utility functions nations tend to operate either in the direction of more balance or less balance. Finally, there are some completely new insights into changing the balance pattern of societies and the kind of coalitions between richer and poorer parts of society to organize political support in democracies in either case. |
2014
|
Herlyn, E; Radermacher, F J Was kann das Marketing für die Nachhaltigkeit tun? Buchkapitel Meffert, H; Kenning, P; Kirchgeorg, M (Hrsg.): Sustainable Marketing Management - Grundlagen und Cases, Kapitel 21, S. 429-463, Springer Gabler, Wiesbaden, 1, 2014, ISBN: 978-3-658-02436-9. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Marketing, Nachhaltigkeit @inbook{Herlyn2014,
title = {Was kann das Marketing für die Nachhaltigkeit tun?},
author = {E. Herlyn and F. J. Radermacher},
editor = {H. Meffert and P. Kenning and M. Kirchgeorg},
url = {https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-02437-6_21},
doi = {10.1007/978-3-658-02437-6_21},
isbn = {978-3-658-02436-9},
year = {2014},
date = {2014-12-20},
booktitle = {Sustainable Marketing Management - Grundlagen und Cases},
pages = {429-463},
publisher = {Springer Gabler},
address = {Wiesbaden},
edition = {1},
chapter = {21},
abstract = {Der vorliegende Text diskutiert den möglichen Beitrag eines modernen Marketings zur Nachhaltigkeitsthematik aus einer „Beobachterperspektive“. Er greift – aus einem Club of Rome-nahen und die internationale Dimension des Themas in besonderer Weise berücksichtigenden Blickwinkel – die im Sammelband Sustainable Marketing Management diskutierten Fragen auf: Wie steht es weltweit um das Ziel der Nachhaltigkeit? Was ist für die Zukunft zu erwarten? Was ist die Rolle des Marketings in diesem Kontext? Inwieweit reflektiert das Marketing bereits heute das Thema Nachhaltigkeit und wie kann das Marketing zukünftig mehr noch als heute zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen?},
keywords = {Marketing, Nachhaltigkeit},
pubstate = {published},
tppubtype = {inbook}
}
Der vorliegende Text diskutiert den möglichen Beitrag eines modernen Marketings zur Nachhaltigkeitsthematik aus einer „Beobachterperspektive“. Er greift – aus einem Club of Rome-nahen und die internationale Dimension des Themas in besonderer Weise berücksichtigenden Blickwinkel – die im Sammelband Sustainable Marketing Management diskutierten Fragen auf: Wie steht es weltweit um das Ziel der Nachhaltigkeit? Was ist für die Zukunft zu erwarten? Was ist die Rolle des Marketings in diesem Kontext? Inwieweit reflektiert das Marketing bereits heute das Thema Nachhaltigkeit und wie kann das Marketing zukünftig mehr noch als heute zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen? |
Radermacher, F J; Herlyn, E Weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft als Zukunftsstrategie Buchkapitel Dobersalke, K; Seeger, N; Willing, H (Hrsg.): Verantwortliches Wirtschaften: Nachhaltigkeit in der Betriebswirtschaftslehre, S. 71-98, Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden, 1, 2014, ISBN: 978-3-84871510-7. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Bewusstsein, Weltökonomie @inbook{nachhaltig_wirtschaften_2014,
title = {Weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft als Zukunftsstrategie},
author = {F. J. Radermacher and E. Herlyn},
editor = {K. Dobersalke and N. Seeger and H. Willing},
url = {https://www.nomos-shop.de/academia/titel/verantwortliches-wirtschaften-id-70517/},
isbn = {978-3-84871510-7},
year = {2014},
date = {2014-12-15},
booktitle = {Verantwortliches Wirtschaften: Nachhaltigkeit in der Betriebswirtschaftslehre},
pages = {71-98},
publisher = {Nomos Verlagsgesellschaft},
address = {Baden-Baden},
edition = {1},
abstract = {In unserer schnelllebigen Gesellschaft werden wir mit einer Flut von Informationen überschüttet, die ein Nachdenken über grundsätzliche Fragen kaum mehr ermöglicht. Die Beschäftigung mit Themen, die nichts mit dem beruflichen Umfeld zu tun haben, wird immer schwieriger.},
keywords = {Bewusstsein, Weltökonomie},
pubstate = {published},
tppubtype = {inbook}
}
In unserer schnelllebigen Gesellschaft werden wir mit einer Flut von Informationen überschüttet, die ein Nachdenken über grundsätzliche Fragen kaum mehr ermöglicht. Die Beschäftigung mit Themen, die nichts mit dem beruflichen Umfeld zu tun haben, wird immer schwieriger. |
Radermacher, F J; Solte, D Microcredit – Addressing an Ongoing Debate Forschungsbericht 2014. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Microcredit, Weltfinanzsystem @techreport{-,
title = {Microcredit – Addressing an Ongoing Debate},
author = {F. J. Radermacher and D. Solte},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2015/04/Microcredit-Study-2014-11-Short_Description.pdf
https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2020/05/Microcredit-Study-EN.pdf},
year = {2014},
date = {2014-11-12},
abstract = {Das Konzept des Mikrokredits, der Bereitstellung von Kleinkrediten für Arme weltweit, erlangte durch die Verleihung des Friedensnobelpreises im Jahr 2006 an den wichtigsten Promotor dieser Thematik, Prof. Muhammad Yunus, Gründer der Grameen Bank sowie zahlreicher weiterer Social Business Unternehmen in Bangladesh, internationale Bekanntheit. Im Zuge des dadurch ausgelösten „Hypes“ entstanden jedoch auch kritikwürdige Formen der Mikrokreditvergabe. Es handelt sich hierbei um eine ähnliche Entwicklung, wie sie die Welt im Bereich üblicher Finanzierungsmechanismen in der Weltfinanzkrise erleben musste. Finanzierungsinstrumente sind wichtig für eine funktionierende Gesellschaft. Sie beinhalten aber bei unzureichender Regulierung auch erhebliche Potenziale für dysfunktionale Effekte. Nachdem sich dieses negative Potenzial mit völlig unakzeptablen Konsequenzen für die Kreditnehmer auch im Bereich von Mikrokrediten offenbarte, entstanden Studien, die Mikrokredite und ihre Wirkungsweise undifferenziert behandeln und diese pauschal negativ positionieren. Diese Beurteilung ist nicht nur inadäquat, sondern gefährdet zudem den zukünftigen Einsatz wertvoller Finanzinstrumente wie den Mikrokredit, die potenziell von erheblicher Bedeutung für die Überwindung von Armut sind. Dies gilt insbesondere bei der Förderung von unternehmerisch befähigten Personen mit tragfähigem Geschäftsmodell, die über keine ausreichende Initialfinanzierung verfügen.},
keywords = {Microcredit, Weltfinanzsystem},
pubstate = {published},
tppubtype = {techreport}
}
Das Konzept des Mikrokredits, der Bereitstellung von Kleinkrediten für Arme weltweit, erlangte durch die Verleihung des Friedensnobelpreises im Jahr 2006 an den wichtigsten Promotor dieser Thematik, Prof. Muhammad Yunus, Gründer der Grameen Bank sowie zahlreicher weiterer Social Business Unternehmen in Bangladesh, internationale Bekanntheit. Im Zuge des dadurch ausgelösten „Hypes“ entstanden jedoch auch kritikwürdige Formen der Mikrokreditvergabe. Es handelt sich hierbei um eine ähnliche Entwicklung, wie sie die Welt im Bereich üblicher Finanzierungsmechanismen in der Weltfinanzkrise erleben musste. Finanzierungsinstrumente sind wichtig für eine funktionierende Gesellschaft. Sie beinhalten aber bei unzureichender Regulierung auch erhebliche Potenziale für dysfunktionale Effekte. Nachdem sich dieses negative Potenzial mit völlig unakzeptablen Konsequenzen für die Kreditnehmer auch im Bereich von Mikrokrediten offenbarte, entstanden Studien, die Mikrokredite und ihre Wirkungsweise undifferenziert behandeln und diese pauschal negativ positionieren. Diese Beurteilung ist nicht nur inadäquat, sondern gefährdet zudem den zukünftigen Einsatz wertvoller Finanzinstrumente wie den Mikrokredit, die potenziell von erheblicher Bedeutung für die Überwindung von Armut sind. Dies gilt insbesondere bei der Förderung von unternehmerisch befähigten Personen mit tragfähigem Geschäftsmodell, die über keine ausreichende Initialfinanzierung verfügen. |
Herlyn, E; Radermacher, F J Nachhaltig wirtschaften: Eine weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft als Zukunftsstrategie Dokumentation SchwäbischeGesellschaft, (Hrsg.): 2014. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Nachhaltigkeit, Ökologisch-soziale Marktwirtschaft, Umweltschutz @manual{2014SchwäbischeGesellschaft,
title = {Nachhaltig wirtschaften: Eine weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft als Zukunftsstrategie},
author = {E. Herlyn and F. J. Radermacher},
editor = {SchwäbischeGesellschaft},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2021/03/nachhaltig-wirtschaften_Radermacher-Herlyn_Schwaebische-Gesellschaft.pdf},
year = {2014},
date = {2014-09-22},
abstract = {Die Forderung nach einer nachhaltigen und damit zukunftsfähigen Ökonomie wird zunehmend lauter. Ein häufiger vernommener Begriff ist der einer Nachhaltigen Marktwirtschaft. Die etwa 35 Jahre alte Idee einer weltweiten Ökosozialen Marktwirtschaft stellt einen Ansatz zur Operationalisierung einer nachhaltigen Ökonomie dar. Ein unverzichtbares Element stellt in dieser Konzeption der Markt dar, der unter einem gegebenen Regel- bzw. Restriktionensystem den Wettbewerb mit dem Ziel der Bereitstellungen von Gütern und Dienstleistungen hervorbringt. Vor dem Hintergrund der immer präsenter werdenden Planetengrenzen muss heute jedoch ein zweites Restriktionensystem beachtet werden, das Nachhaltigkeit gewährleistet. Eine Ökosoziale Marktwirtschaft kombiniert diese beiden Restriktionensysteme. Die erzielte Wirtschaftsleistung wird dabei weiterhin über ein BIP-artiges Konstrukt gemessen. Auch in einer Ökosozialen Marktwirtschaft wird das Ziel der »BIP«-Maximierung verfolgt, jedoch unter Berücksichtigung aller betrachteten Restriktionen (z. B. Menge der zulässigen CO 2 -Emissionen und ein tragfähiges Niveau der sozialen Balance). Abgeleitet wird die sogenannte Fundamentalidentität: Marktwirtschaft + Nachhaltigkeit = Weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft. Mit Blick auf die aktuelle Debatte zu einem »besseren« Wohlstands- und Fortschrittsbegriff ist die Empfehlung, mit zwei statt mit nur einer Kennzahl zu arbeiten.},
keywords = {Nachhaltigkeit, Ökologisch-soziale Marktwirtschaft, Umweltschutz},
pubstate = {published},
tppubtype = {manual}
}
Die Forderung nach einer nachhaltigen und damit zukunftsfähigen Ökonomie wird zunehmend lauter. Ein häufiger vernommener Begriff ist der einer Nachhaltigen Marktwirtschaft. Die etwa 35 Jahre alte Idee einer weltweiten Ökosozialen Marktwirtschaft stellt einen Ansatz zur Operationalisierung einer nachhaltigen Ökonomie dar. Ein unverzichtbares Element stellt in dieser Konzeption der Markt dar, der unter einem gegebenen Regel- bzw. Restriktionensystem den Wettbewerb mit dem Ziel der Bereitstellungen von Gütern und Dienstleistungen hervorbringt. Vor dem Hintergrund der immer präsenter werdenden Planetengrenzen muss heute jedoch ein zweites Restriktionensystem beachtet werden, das Nachhaltigkeit gewährleistet. Eine Ökosoziale Marktwirtschaft kombiniert diese beiden Restriktionensysteme. Die erzielte Wirtschaftsleistung wird dabei weiterhin über ein BIP-artiges Konstrukt gemessen. Auch in einer Ökosozialen Marktwirtschaft wird das Ziel der »BIP«-Maximierung verfolgt, jedoch unter Berücksichtigung aller betrachteten Restriktionen (z. B. Menge der zulässigen CO 2 -Emissionen und ein tragfähiges Niveau der sozialen Balance). Abgeleitet wird die sogenannte Fundamentalidentität: Marktwirtschaft + Nachhaltigkeit = Weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft. Mit Blick auf die aktuelle Debatte zu einem »besseren« Wohlstands- und Fortschrittsbegriff ist die Empfehlung, mit zwei statt mit nur einer Kennzahl zu arbeiten. |
Solte, D Die „Reise nach Jerusalem“ Gewinner und Verlierer der Finanzmarktkrise Artikel 2014. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Weltfinanzsystem, Weltökonomie @article{-b,
title = {Die „Reise nach Jerusalem“ Gewinner und Verlierer der Finanzmarktkrise},
author = {D. Solte},
url = {https://silo.tips/download/die-reise-nach-jerusalem-gewinner-und-verlierer-der-finanzmarktkrise-dirk-solte},
year = {2014},
date = {2014-06-27},
abstract = {Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: In diesem Text geht es nicht darum, „Schuldige“ der aktuellen Krise des Weltfinanzsystems / der Weltökonomie zu identifizieren und „Gewinner“ als „Abzocker“ darzustellen. Es wird hier auch in keinster Weise die Behauptung „machiavellischer“ Handlungen unterstellt – ganz im Gegenteil. Es geht um die Verdeutlichung „systemischer Probleme“, die ihre Ursache in ungenügenden Regulierungen auf globaler Ebene und in Disharmonien nationaler Regelsetzungen haben. Die Akteure sind derzeit häufig „dazu verleitet oder sogar gezwungen“, das Falsche zu tun, weil das Richtige nicht über Gesetze eingefordert, sondern ganz im Gegenteil – in dem System – bestraft wird.},
keywords = {Weltfinanzsystem, Weltökonomie},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: In diesem Text geht es nicht darum, „Schuldige“ der aktuellen Krise des Weltfinanzsystems / der Weltökonomie zu identifizieren und „Gewinner“ als „Abzocker“ darzustellen. Es wird hier auch in keinster Weise die Behauptung „machiavellischer“ Handlungen unterstellt – ganz im Gegenteil. Es geht um die Verdeutlichung „systemischer Probleme“, die ihre Ursache in ungenügenden Regulierungen auf globaler Ebene und in Disharmonien nationaler Regelsetzungen haben. Die Akteure sind derzeit häufig „dazu verleitet oder sogar gezwungen“, das Falsche zu tun, weil das Richtige nicht über Gesetze eingefordert, sondern ganz im Gegenteil – in dem System – bestraft wird. |
Herlyn, E; Radermacher, F J Sustainability: Challenges for the Future Buchkapitel Weidinger, C; Fischler, F; Schmidpeter, R (Hrsg.): Sustainable Entrepreneurship - Business Success through sustainability, Kapitel 3, S. 23-37, Springer Verlag, Berlin, 2014, ISBN: 978-3-642-38752-4. Links | BibTeX | Schlagwörter: Future, Sustainability @inbook{Herlyn2014b,
title = {Sustainability: Challenges for the Future},
author = {E. Herlyn and F. J. Radermacher},
editor = {C. Weidinger and F. Fischler and R. Schmidpeter},
url = {https://www.springer.com/de/book/9783642387524},
doi = {10.1007/978-3-642-38753-1},
isbn = {978-3-642-38752-4},
year = {2014},
date = {2014-01-01},
booktitle = {Sustainable Entrepreneurship - Business Success through sustainability},
pages = {23-37},
publisher = {Springer Verlag},
address = {Berlin},
chapter = {3},
keywords = {Future, Sustainability},
pubstate = {published},
tppubtype = {inbook}
}
|
2012
|
Kämpke, T Proportionality-induced distribution laws Buchkapitel mit eigenem Titel Income Modeling and Balancing, S. 129–140, Springer, 2012. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: convex stochastic order, Lorenz curve, Lorenz curves, Lorenz order @incollection{kampke2015proportionality,
title = {Proportionality-induced distribution laws},
author = { T. Kämpke},
url = {https://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-319-13224-2_8
https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2020/05/Proportionality_laws.pdf},
year = {2012},
date = {2012-04-14},
booktitle = {Income Modeling and Balancing},
pages = {129--140},
publisher = {Springer},
abstract = {Lorenz curves for income distributions are developed in a systematic way by relating individual incomes to averages of certain income groups. Each such distribution law yields an ordinary differential equation. Many of the differential equations allow explicit solutions leading to parametric kinds of Lorenz curves.},
keywords = {convex stochastic order, Lorenz curve, Lorenz curves, Lorenz order},
pubstate = {published},
tppubtype = {incollection}
}
Lorenz curves for income distributions are developed in a systematic way by relating individual incomes to averages of certain income groups. Each such distribution law yields an ordinary differential equation. Many of the differential equations allow explicit solutions leading to parametric kinds of Lorenz curves. |
Kämpke, T; Radermacher, F J Lorenz curves and partial orders Forschungsbericht 2012. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Atkinson theorem, convex stochastic order, Lorenz curve, Lorenz curves, Lorenz order, majorization @techreport{-,
title = {Lorenz curves and partial orders},
author = {T. Kämpke and F. J. Radermacher},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2014/06/Order_relations.pdf},
year = {2012},
date = {2012-04-05},
abstract = {We compile classical relations between the Lorenz order and majorization for finite discrete distributions and between the Lorenz order and the convex order for all other distributions. Simple transfers of the Pigou-Dalton type are extended as far as possible including approximations of continuous distributions.},
howpublished = {Diskussionspapier},
keywords = {Atkinson theorem, convex stochastic order, Lorenz curve, Lorenz curves, Lorenz order, majorization},
pubstate = {published},
tppubtype = {techreport}
}
We compile classical relations between the Lorenz order and majorization for finite discrete distributions and between the Lorenz order and the convex order for all other distributions. Simple transfers of the Pigou-Dalton type are extended as far as possible including approximations of continuous distributions. |
Kämpke, T; Radermacher, F J Lorenz curves – history, state and some recent results Forschungsbericht 2012. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: convex stochastic order, Lorenz curve, Lorenz curves, Lorenz order @techreport{-,
title = {Lorenz curves – history, state and some recent results},
author = {T. Kämpke and F. J. Radermacher},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2014/06/History.pdf},
year = {2012},
date = {2012-02-15},
abstract = {Lorenz curves are established under general conditions following an integral transform approachaging approximately 40 years. The derivation of this approach is given together with quite a few ex-planations, well known and widely-spread (yet well hidden?) facts from the literature, and some freshviews. The approach is based on relating the underlying distributions, typically income distributions,to probability distributions.The equity calculus, which is inspired by a notion of relative poverty, is shown to deliver a varietyof differential equations for Lorenz curves. Most admit one-parametric closed form solutions whilesolvability of others is still unsettled.},
howpublished = {Diskussionspapier},
keywords = {convex stochastic order, Lorenz curve, Lorenz curves, Lorenz order},
pubstate = {published},
tppubtype = {techreport}
}
Lorenz curves are established under general conditions following an integral transform approachaging approximately 40 years. The derivation of this approach is given together with quite a few ex-planations, well known and widely-spread (yet well hidden?) facts from the literature, and some freshviews. The approach is based on relating the underlying distributions, typically income distributions,to probability distributions.The equity calculus, which is inspired by a notion of relative poverty, is shown to deliver a varietyof differential equations for Lorenz curves. Most admit one-parametric closed form solutions whilesolvability of others is still unsettled. |
2011
|
Kämpke, T; Radermacher, F J Analytische Eigenschaften von Equity-Lorenzkurven Sonstige Materialsammlung, 2011. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Lorenz curve, Lorenz curves, Lorenz order @misc{-e,
title = {Analytische Eigenschaften von Equity-Lorenzkurven},
author = {T. Kämpke and F. J. Radermacher},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2014/06/Analytische_Eigenschaften.pdf},
year = {2011},
date = {2011-11-15},
abstract = {Das vorliegende Dokument entwickelt und beweist „Analytische Eigenschaften von Equity-Lorenzkurven“. Diese Resultate wurden von den Autoren überwiegend im Zusammenhang mit der Dissertation [1] an der RWTH Aachen erzielt. In der Dissertation steht die Präsentation der Theorie der Equity-Lorenzkurven und ökomische Ableitungen aus mathematischen Ergebnissen im Vordergrund. Die dazu korrespondierende mathematische Basis wurde am FAW/n entwickelt und befindet sich in Teilen in dieser Materialsammlung. Dies betrifft insbesondere Fragestellungen, die in [1] in Kapitel 8 behandelt werden. Sofern Aussagen in [1] genutzt werden, wird das hier als Fußnote festgehalten. Die hier formalisierten Aussagen sind teilweise allgemeiner als die Formulierungen in [1]. Es gibt ferner ergänzende Aussagen, die in [1] nicht vorkommen. Aus Vereinfachungsgründen bzw. systematischen Überlegungen wechseln manchmal auch die Bezeichnungen. },
howpublished = {Materialsammlung},
keywords = {Lorenz curve, Lorenz curves, Lorenz order},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
Das vorliegende Dokument entwickelt und beweist „Analytische Eigenschaften von Equity-Lorenzkurven“. Diese Resultate wurden von den Autoren überwiegend im Zusammenhang mit der Dissertation [1] an der RWTH Aachen erzielt. In der Dissertation steht die Präsentation der Theorie der Equity-Lorenzkurven und ökomische Ableitungen aus mathematischen Ergebnissen im Vordergrund. Die dazu korrespondierende mathematische Basis wurde am FAW/n entwickelt und befindet sich in Teilen in dieser Materialsammlung. Dies betrifft insbesondere Fragestellungen, die in [1] in Kapitel 8 behandelt werden. Sofern Aussagen in [1] genutzt werden, wird das hier als Fußnote festgehalten. Die hier formalisierten Aussagen sind teilweise allgemeiner als die Formulierungen in [1]. Es gibt ferner ergänzende Aussagen, die in [1] nicht vorkommen. Aus Vereinfachungsgründen bzw. systematischen Überlegungen wechseln manchmal auch die Bezeichnungen. |
Solte, D Denkanstoß: Balance statt Wachstum Sonstige 2011. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Denkanstoß, Weltfinanzsystem, Weltökonomie, WTO @misc{-e,
title = {Denkanstoß: Balance statt Wachstum},
author = {D. Solte},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2014/06/Balance_statt_Wachstum_WTO_Genf_2011_0.pdf},
year = {2011},
date = {2011-10-10},
abstract = {In diesem Text werden die persönlichen Eindrücke und Schlussfolgerungen des Autors aus dem Workshop “New Foundations for World Economy and Global Governance” (Neue Grundlagen für die Weltwirtschaft und Globales Regieren) bei der Welthandelsorganisation (WTO), 6. Juli 2011 in Genf, zusammengefasst.},
keywords = {Denkanstoß, Weltfinanzsystem, Weltökonomie, WTO},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
In diesem Text werden die persönlichen Eindrücke und Schlussfolgerungen des Autors aus dem Workshop “New Foundations for World Economy and Global Governance” (Neue Grundlagen für die Weltwirtschaft und Globales Regieren) bei der Welthandelsorganisation (WTO), 6. Juli 2011 in Genf, zusammengefasst. |
Solte, D Denkanstoß: A Doctrine of Balance Sonstige 2011. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Denkanstoß, Weltfinanzsystem, Weltökonomie @misc{-e,
title = {Denkanstoß: A Doctrine of Balance},
author = {D. Solte},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2020/05/A_Doctrine_of_Balance_WTO_Genf_2011.pdf},
year = {2011},
date = {2011-10-10},
abstract = {This text summarizes the author’s personal impression and conclusion of the workshop “New Foundations for World Economy and Global Governance” at the World Trade Organization, July 6, 2011 in Geneva.},
keywords = {Denkanstoß, Weltfinanzsystem, Weltökonomie},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
This text summarizes the author’s personal impression and conclusion of the workshop “New Foundations for World Economy and Global Governance” at the World Trade Organization, July 6, 2011 in Geneva. |
Solte, D Kommt die Weltwährungsreform? Sonstige 2011. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Weltfinanzsystem @misc{-e,
title = {Kommt die Weltwährungsreform?},
author = {D. Solte},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2020/05/RATIO_5-2011_Kommt_die_Weltwaehrungsreform.pdf},
year = {2011},
date = {2011-10-05},
abstract = {Das Schwerpunktthema von Dirk Solte ist das Weltfinanzsystem, das sich in den letzten Jahren durch Deregulierung und technologischen Fortschritt im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien signifikant geändert hat. Dirk Solte zielt auf ein systemisches Verständnis der Ablaufstrukturen im Weltfinanzsystem. RATIO hat ihn hierzu befragt.},
keywords = {Weltfinanzsystem},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
Das Schwerpunktthema von Dirk Solte ist das Weltfinanzsystem, das sich in den letzten Jahren durch Deregulierung und technologischen Fortschritt im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien signifikant geändert hat. Dirk Solte zielt auf ein systemisches Verständnis der Ablaufstrukturen im Weltfinanzsystem. RATIO hat ihn hierzu befragt. |
Kämpke, T Ordinary differential equations with inverted functions Forschungsbericht 2011. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Euler method, fixed points, golden section, multistep procedures, Runge Kutta methods @techreport{-e,
title = {Ordinary differential equations with inverted functions},
author = {T. Kämpke},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2014/06/ODEIs.pdf},
year = {2011},
date = {2011-09-13},
abstract = {Equations with differentials relating to the inverse of an unknown function rather than to the unknown function itself are solved exactly for some special cases and numerically for the general case. Invertibility combined with differentiability over connected domains forces solutions always to be monotone. Numerical function inversion is key to all solution algorithms which either are of a forward type or a fixed point type considering whole approximate solution functions in each iteration. The given considerations are restricted to ordinary differential equations with inverted functions (ODEIs) of first order. Forward type computations, if applicable, admit consistency of order one and, under an additional accuracy condition, convergence of order one.},
keywords = {Euler method, fixed points, golden section, multistep procedures, Runge Kutta methods},
pubstate = {published},
tppubtype = {techreport}
}
Equations with differentials relating to the inverse of an unknown function rather than to the unknown function itself are solved exactly for some special cases and numerically for the general case. Invertibility combined with differentiability over connected domains forces solutions always to be monotone. Numerical function inversion is key to all solution algorithms which either are of a forward type or a fixed point type considering whole approximate solution functions in each iteration. The given considerations are restricted to ordinary differential equations with inverted functions (ODEIs) of first order. Forward type computations, if applicable, admit consistency of order one and, under an additional accuracy condition, convergence of order one. |
Kämpke, T On duality transformations between Lorenz curves and distribution functions Sonstige Diskussionspapier, 2011. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: convex stochastic order, Lorenz curve, Lorenz curves, Lorenz order @misc{-e,
title = {On duality transformations between Lorenz curves and distribution functions},
author = {T. Kämpke},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2014/06/Lorenz-duality.pdf},
year = {2011},
date = {2011-05-25},
abstract = {The relation between distribution functions and Lorenz curves is often denoted as their duality. Duality is established via transformations which can be understood as forward and backward transformations. It is often implicated that the interplay between distribution functions and Lorenz curves depends on the functions alone. It is the purpose of this short investigation to show that more than one transformation exists – at least in special cases.},
howpublished = {Diskussionspapier},
keywords = {convex stochastic order, Lorenz curve, Lorenz curves, Lorenz order},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
The relation between distribution functions and Lorenz curves is often denoted as their duality. Duality is established via transformations which can be understood as forward and backward transformations. It is often implicated that the interplay between distribution functions and Lorenz curves depends on the functions alone. It is the purpose of this short investigation to show that more than one transformation exists – at least in special cases. |
Kämpke, T Income distribution and majority patterns Forschungsbericht 2011. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: bifurcation, coalition forming, least-cost majority, Lorenz curve @techreport{-e,
title = {Income distribution and majority patterns},
author = {T. Kämpke},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2014/06/Majority.pdf},
year = {2011},
date = {2011-05-18},
abstract = {Majority coalitions are formed such that they can redistribute incomes to their favour. When inequality is to be increased in the interest of some, coalition partners must be found by compensation schemes. Compensation minimization is shown to lead to coalition partners being either a connected or a disconnected income group. When inequality reaches certain levels, disconnection becomes unavoidable.
A slightly revised version of the paper will appear in the International Journal of Computational Economics and Econometrics.},
keywords = {bifurcation, coalition forming, least-cost majority, Lorenz curve},
pubstate = {published},
tppubtype = {techreport}
}
Majority coalitions are formed such that they can redistribute incomes to their favour. When inequality is to be increased in the interest of some, coalition partners must be found by compensation schemes. Compensation minimization is shown to lead to coalition partners being either a connected or a disconnected income group. When inequality reaches certain levels, disconnection becomes unavoidable.
A slightly revised version of the paper will appear in the International Journal of Computational Economics and Econometrics. |
Solte, D Denkanstoß: Ökonomie des Hungers Sonstige 2011. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Denkanstoß @misc{-e,
title = {Denkanstoß: Ökonomie des Hungers},
author = {D. Solte},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2020/05/Denkanstoss_Oekonomie_des_Hungers.pdf},
year = {2011},
date = {2011-04-29},
abstract = {Die Menschen haben gelernt, immer mehr Flächen mit immer besseren Ernteerträgen zu „kultivieren“. Züchtungen von „Kulturpflanzen“, Anbaumethoden, Düngung und Technologien der heutigen Agro-„Kultur“, eine Entwicklungsgeschichte von vielen tausend Jahren, sind heute enorm effizient. Kalkuliert man den Nährwert der Weltagrarproduktion, also die Jahreserträge auf den aktuell bewirtschafteten landwirtschaftlichen Nutzflächen weltweit, so könnte die aktuelle Nahrungsmittelproduktion mehr als 10 Milliarden Menschen ernähren.
Es wird versucht aufzuzeigen, welche entscheidenden Aspekte unseres wirtschaftlichen Systems modifiziert werden müssten, um die Effizienz des Marktmechanismus zu nutzen, damit niemand mehr Hunger leiden muss.},
keywords = {Denkanstoß},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
Die Menschen haben gelernt, immer mehr Flächen mit immer besseren Ernteerträgen zu „kultivieren“. Züchtungen von „Kulturpflanzen“, Anbaumethoden, Düngung und Technologien der heutigen Agro-„Kultur“, eine Entwicklungsgeschichte von vielen tausend Jahren, sind heute enorm effizient. Kalkuliert man den Nährwert der Weltagrarproduktion, also die Jahreserträge auf den aktuell bewirtschafteten landwirtschaftlichen Nutzflächen weltweit, so könnte die aktuelle Nahrungsmittelproduktion mehr als 10 Milliarden Menschen ernähren.
Es wird versucht aufzuzeigen, welche entscheidenden Aspekte unseres wirtschaftlichen Systems modifiziert werden müssten, um die Effizienz des Marktmechanismus zu nutzen, damit niemand mehr Hunger leiden muss. |
Kämpke, T Selbstähnlichkeit von Lorenzkurven Sonstige Diskussionspapier, 2011. Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter: Lorenz curve, Lorenz curves, Lorenz order @misc{-e,
title = {Selbstähnlichkeit von Lorenzkurven},
author = {T. Kämpke},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2014/06/Selbstaehnlichkeit-Lorenzkurven.pdf},
year = {2011},
date = {2011-01-12},
abstract = {Der Begriff der Selbstähnlichkeit wird auf Lorenzkurven angepasst. Hierzu werden Trankierungen von Lorenzkurven vorgenommen. Sofern eine Lorenzkurve mit allen ihren Trankierungen übereinstimmt oder eine Lorenzkuve nur den gleichen Ginikoeffizienten wie alle ihre Trankierungen hat, ist sie vom Paretotyp/Equitytyp.},
howpublished = {Diskussionspapier},
keywords = {Lorenz curve, Lorenz curves, Lorenz order},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
Der Begriff der Selbstähnlichkeit wird auf Lorenzkurven angepasst. Hierzu werden Trankierungen von Lorenzkurven vorgenommen. Sofern eine Lorenzkurve mit allen ihren Trankierungen übereinstimmt oder eine Lorenzkuve nur den gleichen Ginikoeffizienten wie alle ihre Trankierungen hat, ist sie vom Paretotyp/Equitytyp. |