Die Agenda 2030 als Magisches Vieleck der Nachhaltigkeit: Systemische Perspektiven (2020, Springer Gabler)
Dieses Buch setzt sich mit der Agenda 2030 und den 17 Sustainable Development Goals auseinander, die – in noch komplexerer Weise als das „Magische Viereck“ der Wirtschaftspolitik – ein Zielsystem mit zahlreichen Wechselwirkungen und Zielkonflikten aufspannen. Das Ziel der Agenda ist es, die Welt in einen Zustand zu bringen, in dem die planetaren Grenzen dauerhaft eingehalten und die Bedürfnisse aller Menschen befriedigt werden. Die globale Reichweite der Agenda und verteilte Verantwortungen – von global bis national, über klassische Politikressorts bis zu Unternehmen und Zivilgesellschaft – erzeugen eine große Komplexität. Das anhaltende Weltbevölkerungswachstum und ungeklärte Finanzierungsfragen stellen weitere große Herausforderungen dar, welche dem Leser erläutert und schließlich anhand einzelner Handlungsfelder und möglicher Lösungsansätze konkretisiert werden.
Franz Josef Radermacher
Der Milliarden-Joker: Wie Deutschland und Europa den globalen Klimaschutz revolutionieren können (2018, Murmann Verlag)
Die Erderwärmung schreitet unaufhaltsam voran. Die entscheidende Frage: Kann die Weltgemeinschaft die Klimakatastrophe noch verhindern? Franz Josef Radermacher ist vorsichtig optimistisch. Sein Vorschlag ist brillant einfach und konsequent durchgerechnet: Nichtstaatliche Akteure in Deutschland und Europa kompensieren zusätzlich zu allen gesetzlichen Vorgaben und sonstigen individuellen Maßnahmen freiwillig und auf eigene Kosten ihre Klimagasemissionen über hochwertige CO2-Kompensationsprojekte in Nicht-Industrieländern. Dabei werden zugleich erhebliche Co-Benefits bezüglich der UN-Nachhaltigkeitsziele der Weltgemeinschaft erschlossen. Schlüsselelemente in der Umsetzung sind Wiederaufforstung, Humusbildung, Renaturierung von Feuchtgebieten, Einsatz erneuerbarer Energien und klimaneutrale synthetische Kraftstoffe.
Halit Ünver
Global Networking, Communication and Culture: Conflict or Convergence? Spread of ICT, Internet Governance, Superorganism Humanity and Global Culture (2018, Springer Verlag)
Pursuing an interdisciplinary approach, this book offers detailed insights into the empirical relationships between overall social key figures of states and cultures in the fields of information and communication technology (ICT) (digital divide/inequality), the economy, education and religion. Its goal is to bridge the ‚cultural gap‘ between computer scientists, engineers, economists, social and political scientists by providing a mutual understanding of the essential challenges posed and opportunities offered by a global information and knowledge society. The book discusses the spread of ICT, Internet Governance, the balance between the central concentration of power and the extent of decentralized power distribution, the inclusion or exclusion of people and states in global communication processes, and the capacity for global empathy or culture.
Martin J. Worms & Franz Josef Radermacher (Hrsg.)
Klimaneutralität – Hessen 5 Jahre weiter [Band II: Neue Impulse] (2018, Springer Vieweg)
Das Klimathema stellt die Welt vor große Herausforderungen. Das hat auch die Klimakonferenz in Bonn 2017 wieder deutlich gemacht. Das Land Hessen unternimmt in diesem Kontext im eigenen Verantwortungsbereich seit 2008 mit der Umsetzung einer „CO2-neutralen Landesverwaltung“ als erstes deutsches Bundesland eine höchst ambitionierte Anstrengung, zur Erreichung des 2°-Ziels beizutragen und zwar weit über gesetzliche Anforderungen hinaus. Wo ist Hessen aktiv geworden? Einerseits bei der eigenen Landesverwaltung, andererseits in vielfältigen Kooperationen mit Unternehmen, Organisationen und Menschen im Land. Einerseits mit Klimaschutzmaßnahmen vor Ort, andererseits durch internationale Partnerschaften. Mit zahlreichen Praxisbeispielen gibt das Buch starke Impulse und Anregungen dafür, selbst aktiv zu werden. Hessen: 5 Jahre weiter.
Thomas Kämpke & Franz Josef Radermacher
Income Modeling and Balancing: A Rigorous Treatment of Distribution Patterns (2015, Springer Verlag)
This book presents a rigorous treatment of the mathematical instruments available for dealing with income distributions, in particular Lorenz curves and related methods. The methods examined allow us to analyze, compare and modify such distributions from an economic and social perspective. Though balanced income distributions are key to peaceful coexistence within and between nations, it is often difficult to identify the right kind of balance needed due to an interaction with innovation and economic growth. The issue of justice is also touched on. One highlight of the book is its rigorous treatment of the so-called Atkinson theorem and some extensions, which help to explain under which type of societal utility functions nations tend to operate either in the direction of more balance or less balance. Finally, completely new insights into changing the balance pattern of societies and the kind of coalitions between richer and poorer parts of society to organize political support in democracies are presented.
Luise Hölscher & Franz Josef Radermacher (Hrsg.)
Klimaneutralität – Hessen geht voran (2013, Springer Vieweg)
Die Klimafrage gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die weltweiten CO2-Emmisionen entwickeln sich dabei ständig nach oben. Das Land Hessen hat in diesem Kontext als eine politische Einheit auf mittlerer Ebene einen wichtigen Schritt getan, der eine große Hebelwirkung zu entfalten beginnt. Hessen hat als erstes deutsches Bundesland erklärt, die eigene Verwaltung bis 2030 klimaneutral stellen zu wollen. Das hessische Klimaneutralitäts-Projekt ist eingebettet in die übergreifende Nachhaltigkeitsstrategie des Landes und innerhalb dieser Strategie ein Projekt von herausragender Bedeutung. Das Buch diskutiert die vielfältigen Facetten dieses komplexen Themas, von Aktivitäten vor Ort bis zur weltweiten Kooperation, von Verhaltensänderungen bis zu einem bewussteren Umgang mit Energie, von Effizienzsteigerungen in der Nutzung von Energien bis zu weltweiten Kompensationsprojekten. Hessen zeigt den Weg: Klimaneutralität bis 2030 – ambitioniert, wirkungsvoll, vorbildhaft.
Estelle Herlyn
Einkommensverteilungsbasierte Präferenz- und Koalitionsanalysen auf der Basis selbstähnlicher Equity-Lorenzkurven: Ein Beitrag zur Quantifizierung sozialer Nachhaltigkeit (2012, Springer Gabler)
Zu große Einkommensungleichheit genauso wie ein zu hoher Ausgleich der Einkommen gefährden die Prosperität und Kohärenz einer Gesellschaft. Mittlere Ausgleichniveaus hingegen weisen die höchste Konsensfähigkeit auf. Diese Erkenntnisse resultieren aus der analytischen Nutzung von Lorenzkurven in Form von Präferenz- und Koalitionsanalysen. Diese erlauben es, den Trade-Off zwischen Wachstum und Veränderungen des Ausgleichsniveaus im Hinblick auf individuelle Einkommenspräferenzen zu beschreiben sowie Aussagen darüber zu treffen, wie unterschiedliche Einkommenssegmente von Veränderungen des Ausgleichsniveaus betroffen sind.
Franz Josef Radermacher & Bert Beyers
Welt mit Zukunft: Die ökosoziale Perspektive (2. Auflage 2011, Murmann Verlag)
Der Mensch ist ein Erfolgsmodell. Seit dem Abwandern der ersten Hominiden aus Afrika hat er sich als `Superorganismus´ über den ganzen Globus ausgebreitet. Damit stößt er heute beinahe überall an seine Grenzen. Die Weltfinanzmarktkrise ist ein Beispiel dafür, was noch alles kommen kann. Die Autoren sehen einen fundamentalen Wandel voraus und plädieren daher für ein zukunftsfähiges Programm: eine erweiterte ökosoziale Marktwirtschaft und einen Global Marshall Plan – ökosozial statt marktradikal.
Franz Josef Radermacher, Josef Riegler & Hubert Weiger
Ökosoziale Marktwirtschaft: Historie, Programm und Perspektive eines zukunftsfähigen globalen Wirtschaftssystems (2011, Oekom Verlag)
Ein erfülltes Leben für alle? Frieden und Freiheit von materieller Not? Zukunftsperspektiven für nachfolgende Generationen? Es ist offensichtlich, dass die heutige weltweite Ordnung und Ökonomie diesen Zielen nicht gerecht wird. Die Vertreter einer weltweiten Ökosozialen Marktwirtschaft sind jedoch davon überzeugt, dass Markt und Nachhaltigkeit gleichzeitig möglich sind. Konsequenter Umwelt- und Ressourcenschutz kommen dabei zuerst, ebenso soziale Balance und kulturelles Miteinander, erst danach intelligentes und kooperatives Wachstum: Ein Credo, das durch Ausgewogenheit und eine angemessene Ordnungspolitik nicht nur dem Markt, sondern auch den Menschen eine Zukunft verspricht.
Anne Wenger
Ein Schlüssel zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung (2008, FAWn)
Die vorliegende Arbeit, Ergebnis eines Dissertationsverfahrens an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, beschäftigt sich mit der Frage: Nachhaltige Entwicklung durch Bildung? In der Arbeit werden Perspektiven und Herausforderungen der Bildung und Erziehung in Zeiten der Globalisierung beleuchtet, die eine sich formierende Weltgesellschaft im Blick hat. Das Buch spannt einen breiten Bogen, bei dem Erziehungstheorien und Überlegungen aus den Bereichen der Pädagogik und Soziologie in ihrer internationalen Dimension verknüpft werden mit aktuellen Initiativen, die sich weltweit mit der Thematik beschäftigen. Anhand internationaler Ansätze, Programme und Konzepte werden Wege aufzeigt, die eine globale Bildung im Blick haben, mit dem Ziel sozialen Ausgleichs und kultureller Balance sowie konsequenter Schutz der Umwelt und der Ressourcenbasis als Schlüssel einer sich formierenden nachhaltigen Weltgesellschaft. Wenn Nachhaltigkeit das Ziel ist, ist globales Lernen ein Schlüssel.
Franz Josef Radermacher
Global Marshall Plan: Ein Planetary Contract für eine weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft (2004, Global Marshall Plan Initiative)
Die schnelle und unausgewogene Globalisierung hat zu zunehmender sozialer Ungleichheit und Umweltzerstörung geführt. Die Welt befindet sich in einer schwierigen Situation, und Antworten auf diese Probleme können nicht nur auf nationaler Ebene gesucht werden. Die Global Marshall Plan Initiative bietet die längst überfällige Lösung. In einem integrativen Ansatz plädiert ein breites und schnell wachsendes Netzwerk von Interessengruppen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft für einen Global Marshall Plan / Planetary Contract – ein Programm, das die globale Kofinanzierung der Entwicklung durch reichere Länder mit der Übernahme bestimmter Umwelt-, Sozial- und Kulturstandards durch Entwicklungsländer kombiniert.
Franz Josef Radermacher
Balance oder Zerstörung: Ökosoziale Marktwirtschaft als Schlüssel zu einer weltweiten nachhaltigen Entwicklung (2002, Ökosoziales Forum Europa)
Die Menschheit ist im Rahmen einer entfesselten globalisierten Ökonomie dabei, das soziale, kulturelle und ökologische Kapital massiv anzugreifen, die Ressourcen rückhaltlos zu plündern. Dabei agiert der reichere Norden massiv zu Lasten des Südens. Gerade die Frage einer weltweiten Balance der materiellen Möglichkeiten der Menschen hat entscheidende Bedeutung im Kontext der Globalisierung und angesichts der Zielsetzung einer nachhaltigen Entwicklung. De facto befinden wir uns heute in einem Zustand extremer globaler Apartheid. Zwei Milliarden Menschen müssen mit weniger als zwei US-Dollar pro Tag auskommen, eine Milliarde Menschen mit weniger als einem US-Dollar pro Tag, ein unerträglicher, absolut nicht friedensfähiger Zustand und das größte Hindernis für Zukunftsfähigkeit. An Ideen und Vorschlägen zur Verwirklichung eines weltweiten nachhaltigen Weges mangelt es nicht. Nur sind sie oft widersprüchlich und auch die Politik hat global bisher wenig Bereitschaft und Fähigkeit zu ihrer Umsetzung erkennen lassen. Vor diesem Hintergrund bietet das Buch eine hervorragende Orientierung in dieser komplexen und kontroversen Materie. Neben einer Analyse der gegenwärtigen schwierigen weltpolitischen Konstellationen stellt es ein in sich schlüssiges Konzept für eine globale nachhaltige Entwicklung vor, das auch der Politik Anregung für Taten sein kann und soll.
@inbook{nachhaltig_wirtschaften_2014,
title = {Weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft als Zukunftsstrategie},
author = {F. J. Radermacher and E. Herlyn},
editor = {K. Dobersalke and N. Seeger and H. Willing},
url = {https://www.nomos-shop.de/academia/titel/verantwortliches-wirtschaften-id-70517/},
isbn = {978-3-84871510-7},
year = {2014},
date = {2014-12-15},
booktitle = {Verantwortliches Wirtschaften: Nachhaltigkeit in der Betriebswirtschaftslehre},
pages = {71-98},
publisher = {Nomos Verlagsgesellschaft},
address = {Baden-Baden},
edition = {1},
abstract = {In unserer schnelllebigen Gesellschaft werden wir mit einer Flut von Informationen überschüttet, die ein Nachdenken über grundsätzliche Fragen kaum mehr ermöglicht. Die Beschäftigung mit Themen, die nichts mit dem beruflichen Umfeld zu tun haben, wird immer schwieriger.},
keywords = {Bewusstsein, Weltökonomie},
pubstate = {published},
tppubtype = {inbook}
}
In unserer schnelllebigen Gesellschaft werden wir mit einer Flut von Informationen überschüttet, die ein Nachdenken über grundsätzliche Fragen kaum mehr ermöglicht. Die Beschäftigung mit Themen, die nichts mit dem beruflichen Umfeld zu tun haben, wird immer schwieriger.
@article{-b,
title = {Die „Reise nach Jerusalem“ Gewinner und Verlierer der Finanzmarktkrise},
author = {D. Solte},
url = {https://silo.tips/download/die-reise-nach-jerusalem-gewinner-und-verlierer-der-finanzmarktkrise-dirk-solte},
year = {2014},
date = {2014-06-27},
abstract = {Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: In diesem Text geht es nicht darum, „Schuldige“ der aktuellen Krise des Weltfinanzsystems / der Weltökonomie zu identifizieren und „Gewinner“ als „Abzocker“ darzustellen. Es wird hier auch in keinster Weise die Behauptung „machiavellischer“ Handlungen unterstellt – ganz im Gegenteil. Es geht um die Verdeutlichung „systemischer Probleme“, die ihre Ursache in ungenügenden Regulierungen auf globaler Ebene und in Disharmonien nationaler Regelsetzungen haben. Die Akteure sind derzeit häufig „dazu verleitet oder sogar gezwungen“, das Falsche zu tun, weil das Richtige nicht über Gesetze eingefordert, sondern ganz im Gegenteil – in dem System – bestraft wird.},
keywords = {Weltfinanzsystem, Weltökonomie},
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Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: In diesem Text geht es nicht darum, „Schuldige“ der aktuellen Krise des Weltfinanzsystems / der Weltökonomie zu identifizieren und „Gewinner“ als „Abzocker“ darzustellen. Es wird hier auch in keinster Weise die Behauptung „machiavellischer“ Handlungen unterstellt – ganz im Gegenteil. Es geht um die Verdeutlichung „systemischer Probleme“, die ihre Ursache in ungenügenden Regulierungen auf globaler Ebene und in Disharmonien nationaler Regelsetzungen haben. Die Akteure sind derzeit häufig „dazu verleitet oder sogar gezwungen“, das Falsche zu tun, weil das Richtige nicht über Gesetze eingefordert, sondern ganz im Gegenteil – in dem System – bestraft wird.
@misc{-e,
title = {Denkanstoß: Balance statt Wachstum},
author = {D. Solte},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2014/06/Balance_statt_Wachstum_WTO_Genf_2011_0.pdf},
year = {2011},
date = {2011-10-10},
abstract = {In diesem Text werden die persönlichen Eindrücke und Schlussfolgerungen des Autors aus dem Workshop “New Foundations for World Economy and Global Governance” (Neue Grundlagen für die Weltwirtschaft und Globales Regieren) bei der Welthandelsorganisation (WTO), 6. Juli 2011 in Genf, zusammengefasst.},
keywords = {Denkanstoß, Weltfinanzsystem, Weltökonomie, WTO},
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tppubtype = {misc}
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In diesem Text werden die persönlichen Eindrücke und Schlussfolgerungen des Autors aus dem Workshop “New Foundations for World Economy and Global Governance” (Neue Grundlagen für die Weltwirtschaft und Globales Regieren) bei der Welthandelsorganisation (WTO), 6. Juli 2011 in Genf, zusammengefasst.
@misc{-e,
title = {Denkanstoß: A Doctrine of Balance},
author = {D. Solte},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2020/05/A_Doctrine_of_Balance_WTO_Genf_2011.pdf},
year = {2011},
date = {2011-10-10},
abstract = {This text summarizes the author’s personal impression and conclusion of the workshop “New Foundations for World Economy and Global Governance” at the World Trade Organization, July 6, 2011 in Geneva.},
keywords = {Denkanstoß, English, Weltfinanzsystem, Weltökonomie},
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tppubtype = {misc}
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This text summarizes the author’s personal impression and conclusion of the workshop “New Foundations for World Economy and Global Governance” at the World Trade Organization, July 6, 2011 in Geneva.
@misc{--,
title = {Regression evidence and Kapitza’s demographic projections},
author = {T. Kämpke},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2014/06/Param_study_Kapitza.pdf},
year = {2010},
date = {2010-06-27},
abstract = {Sergey Kapitza in his book „Global population blow-up and after“ claims that the world population has been and continues to be growing at a more than exponential pace. This is a challanging hypothesis since it is unplausible that even exponential growth can be sustained over a long period of time by any natural or technical process. It is the purpose of this note to question the hypothesis and, ideally, trigger its discussion.},
howpublished = {Diskussionspapier},
keywords = {Weltökonomie},
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Sergey Kapitza in his book „Global population blow-up and after“ claims that the world population has been and continues to be growing at a more than exponential pace. This is a challanging hypothesis since it is unplausible that even exponential growth can be sustained over a long period of time by any natural or technical process. It is the purpose of this note to question the hypothesis and, ideally, trigger its discussion.
@article{--c,
title = {Leverage Money Tax},
author = {D. Solte},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2014/06/What-is-money_Denkanstoss.pdf},
year = {2010},
date = {2010-06-25},
abstract = {A levy on leverage and thus systemic risk as an international financial
market tax for stability and to finance a Global Deal.
What is a credit? Does credit mean to borrow money? No! A “securitized” credit is money. It is leverage money. In principle all liabilities on balance sheets are leverage money. And the overall volume of all forms of money are the “added value gap” of our world.},
keywords = {Weltfinanzsystem, Weltökonomie},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
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A levy on leverage and thus systemic risk as an international financial
market tax for stability and to finance a Global Deal.
What is a credit? Does credit mean to borrow money? No! A “securitized” credit is money. It is leverage money. In principle all liabilities on balance sheets are leverage money. And the overall volume of all forms of money are the “added value gap” of our world.
@article{-e,
title = {Ver10fachung des Weltwohlstands plus Ver10fachung der Ökoeffizienz},
author = {F. J. Radermacher},
url = {http://docplayer.org/17090375-Ver10fachung-des-weltwohlstands-plus-ver10fachung-der-oekoeffizienz.html},
year = {2010},
date = {2010-04-27},
abstract = {Das kurzfristige Problem: Entgrenzung durch Globalisierung
Das langfristige Problem: Umwelt- und Ressourcensituation
Die nachhaltige Lösung: doppelter Faktor 10
Innovation in Technik und Governance zugleich
Auf dem Weg zur Weltdemokratie
Ökosozial statt marktradikal},
keywords = {Weltfinanzsystem, Weltökonomie},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
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Das kurzfristige Problem: Entgrenzung durch Globalisierung
Das langfristige Problem: Umwelt- und Ressourcensituation
Die nachhaltige Lösung: doppelter Faktor 10
Innovation in Technik und Governance zugleich
Auf dem Weg zur Weltdemokratie
Ökosozial statt marktradikal
@article{-e,
title = {Understanding the crisis},
author = {D. Solte},
year = {2009},
date = {2009-06-27},
abstract = {Global problems require global answers. We are facing a global crisis: financially,
economically, environmentally and socially. The crisis provides the opportunity,
unique perhaps, for tying the loose ends of these problems together. Solving these
problems will require action at a global level, a political challenge which concerns us
all.},
keywords = {Weltfinanzsystem, Weltökonomie},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
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Global problems require global answers. We are facing a global crisis: financially,
economically, environmentally and socially. The crisis provides the opportunity,
unique perhaps, for tying the loose ends of these problems together. Solving these
problems will require action at a global level, a political challenge which concerns us
all.
@misc{-e,
title = {Denkanstoß: Der Krise begegnen},
author = {D. Solte},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2020/05/Der-Krise-begegnen_Denkanstoss.pdf},
year = {2009},
date = {2009-06-26},
abstract = {Die Menschheit stößt an die Grenzen ihres Lebensraums Erde! Das Streben nach mehr und immer mehr, das Streben nach dem Extrem, muss ein Ende haben, wenn wir nicht im Desaster enden wollen. Die Alternative mit Zukunft ist die Balance. Wir haben also die Wahl: Balance oder Kollaps?},
keywords = {Denkanstoß, Weltökonomie},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
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Die Menschheit stößt an die Grenzen ihres Lebensraums Erde! Das Streben nach mehr und immer mehr, das Streben nach dem Extrem, muss ein Ende haben, wenn wir nicht im Desaster enden wollen. Die Alternative mit Zukunft ist die Balance. Wir haben also die Wahl: Balance oder Kollaps?
@article{-e,
title = {Mut zur Nachhaltigkeit},
author = {D. Solte},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2014/08/MutZurNachhaltigkeit.pdf},
year = {2009},
date = {2009-06-26},
abstract = {Die Menschheit stößt an die Grenzen ihres Lebensraums Erde! Das Streben nach mehr und immer mehr, das Streben nach dem Extrem, muss ein Ende haben, wenn wir nicht im Desaster enden wollen. Die Alternative mit Zukunft ist die Balance. Wir haben also die Wahl: Balance oder Kollaps?},
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Die Menschheit stößt an die Grenzen ihres Lebensraums Erde! Das Streben nach mehr und immer mehr, das Streben nach dem Extrem, muss ein Ende haben, wenn wir nicht im Desaster enden wollen. Die Alternative mit Zukunft ist die Balance. Wir haben also die Wahl: Balance oder Kollaps?
@incollection{-e,
title = {Weltfinanzsystem in Balance},
author = {D. Solte},
year = {2009},
date = {2009-05-27},
booktitle = {Globales Handeln als Reaktion auf die Krise},
publisher = {Terra Media},
abstract = {Globales Handeln als Reaktion auf die Krise.},
keywords = {Weltfinanzsystem, Weltökonomie},
pubstate = {published},
tppubtype = {incollection}
}
@incollection{-e,
title = {World Financial System In Balance},
author = {D. Solte},
year = {2009},
date = {2009-05-01},
abstract = {Crisis as a chance for a sustainable future.},
keywords = {Weltfinanzsystem, Weltökonomie},
pubstate = {published},
tppubtype = {incollection}
}
@proceedings{-e,
title = {Die Krise als Chance für eine nachhaltige Zukunft},
author = {D. Solte},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2014/06/Die_Krise_als_Chance_Mai_2011.pdf
https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2014/06/Crisis_as_a_Chance_for_a_Sustainable_Future.pdf},
year = {2009},
date = {2009-04-01},
abstract = {Die Texte der Tagung: „Ursachen und Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise. Handlungsmöglichkeiten und Chancen“},
keywords = {Weltfinanzsystem, Weltökonomie},
pubstate = {published},
tppubtype = {proceedings}
}
@article{-,
title = {Holistic Approaches – A Global Contract and the Global Marshall Plan},
author = {F. J. Radermacher},
year = {2009},
date = {2009-01-07},
abstract = {The pressing global problems require more than a system of sovereign states as we have it today. The world needs a better global governance system, rulebased, a global contract, aiming at a global eco-social market economy, climate justice and the perspective of worldwide citizen rights and a worldwide democracy. A Global Marshall Plan is a first step in this direction.
Talk given in Brussels.},
keywords = {Marshall Plan, Weltfinanzsystem, Weltökonomie},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
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The pressing global problems require more than a system of sovereign states as we have it today. The world needs a better global governance system, rulebased, a global contract, aiming at a global eco-social market economy, climate justice and the perspective of worldwide citizen rights and a worldwide democracy. A Global Marshall Plan is a first step in this direction.
Talk given in Brussels.
@article{-f,
title = {Weltfinanzmarktkrise und Subprimes 2007/2008},
author = {F. J. Radermacher},
year = {2008},
date = {2008-12-01},
abstract = {Die nachfolgende Darstellung soll Elemente der Subprime-Krise in den USA, die fast zum Auslöser eines Kollaps der Weltfinanzmärkte und der Weltwirtschaft in den USA geworden wäre, besser verstehbar machen. Dazu werden Berechnungsbeispiele vorgestellt. Die Bei- spiele beinhalten Vereinfachung des tatsächlichen Geschehens, bilden aber den Kern des Problems ab und dienen der Klärung prinzipieller Mechanismen, auch wenn manche Details übergangen werden. Der Kern der wirkenden Mechanismen wird deutlich. Wie entstanden durch Verbriefung hohe Gewinne, wieso wurden bestimmte Fonds als absolut sicher deklariert („geratet“), wieso wurden überhöhte Hypotheken massiv vertrieben, wieso haben die Hausbesitzer solche Hypotheken akzeptiert, wieso hat der Zusammenbruch dieses Spezialmarktes so viele Schockwellen in die übrige Ökonomie in Gang gesetzt?},
keywords = {Weltfinanzsystem, Weltökonomie},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
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Die nachfolgende Darstellung soll Elemente der Subprime-Krise in den USA, die fast zum Auslöser eines Kollaps der Weltfinanzmärkte und der Weltwirtschaft in den USA geworden wäre, besser verstehbar machen. Dazu werden Berechnungsbeispiele vorgestellt. Die Bei- spiele beinhalten Vereinfachung des tatsächlichen Geschehens, bilden aber den Kern des Problems ab und dienen der Klärung prinzipieller Mechanismen, auch wenn manche Details übergangen werden. Der Kern der wirkenden Mechanismen wird deutlich. Wie entstanden durch Verbriefung hohe Gewinne, wieso wurden bestimmte Fonds als absolut sicher deklariert („geratet“), wieso wurden überhöhte Hypotheken massiv vertrieben, wieso haben die Hausbesitzer solche Hypotheken akzeptiert, wieso hat der Zusammenbruch dieses Spezialmarktes so viele Schockwellen in die übrige Ökonomie in Gang gesetzt?
@misc{-f,
title = {Klimagerechtigkeit als Beitrag zur ökologischen Governance},
author = {T. Kämpke and F. J. Radermacher},
url = {https://www.fawn-ulm.de/wp-content/uploads/2021/03/Klimagerechtigkeit-oekologische-Governance.pdf},
year = {2008},
date = {2008-11-28},
abstract = {Globale Cap & Trade Systeme werden langfristig als Instrument zur Umsetzung von
gerechten Klimazielen (″carbon justice″) favorisiert. Dabei wird einerseits eine globale
Minderung von Kohlenstoffemissionen angestrebt und andererseits eine Aufteilung,
die von global gleichen pro-Kopf Rechten ausgeht und Abweichungen davon über
Handel ermöglicht (″contraction and convergence″). },
howpublished = {Poster zum Umwelttag 2008 an der Universität Ulm},
keywords = {Cap and Trade, Governance, Klimagerechtigkeit, Umweltschutz, Weltökonomie},
pubstate = {published},
tppubtype = {misc}
}
Globale Cap & Trade Systeme werden langfristig als Instrument zur Umsetzung von
gerechten Klimazielen (″carbon justice″) favorisiert. Dabei wird einerseits eine globale
Minderung von Kohlenstoffemissionen angestrebt und andererseits eine Aufteilung,
die von global gleichen pro-Kopf Rechten ausgeht und Abweichungen davon über
Handel ermöglicht (″contraction and convergence″).
@article{-g,
title = {Bewusstsein Ressourcenknappheit, Sprache: Überlegungen zur Evolution eigener Leistungsfähiger Systeme in Superorganismen},
author = {F. J. Radermacher},
year = {2007},
date = {2007-06-01},
abstract = {Der Text behandelt das Thema Bewusstsein in Verbindung mit dem Management knapper Ressourcen und sprachähnlicher Mechanismen sowohl für Menschen, als auch in einer partiellen Generalisierung auf Superorganismen. Es wird eine Qualia-freie Betrachtung begründet und gewählt. Die Priorisierung knapper Ressourcen, u. a. in den Bereichen Aufmerksamkeit und Motorik unter Verwendung von immer ausdifferenzierteren „Argumentationsstrukturen“, „Modellen“ und Simulationsprozessen führt auf die kritische Bedeutung eines rudimentären „Rechners“ als Basis von Bewusstseinsprozessen. Dieser rudimentäre „Rechner“ operiert auf neuronalen Strukturen. Die Basis bilden neuronale Assemblies, die häufig als Repräsentation realweltlicherPhänomene verstanden werden können und die über einen „The-Winner-Takes-It-All“ Mechanismus im Sinne der Braitenbergschen Gedankenpumpe aktiviert werden. Mögliche Evolutionsschritte hin zu solchen Strukturen werden untersucht. Es wird eine Verknüpfung mit einer Vierebenen-Architektur der Repräsentation von Wissen und zu Arbeiten im Bereich Wissensmanagement vorgenommen. Bezüge zu Themen wie Qualia, Repräsentation, Zeitbegriff und Freiheit runden den Text ab.},
keywords = {Bewusstsein, Ressourcenknappheit, Weltökonomie},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
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Der Text behandelt das Thema Bewusstsein in Verbindung mit dem Management knapper Ressourcen und sprachähnlicher Mechanismen sowohl für Menschen, als auch in einer partiellen Generalisierung auf Superorganismen. Es wird eine Qualia-freie Betrachtung begründet und gewählt. Die Priorisierung knapper Ressourcen, u. a. in den Bereichen Aufmerksamkeit und Motorik unter Verwendung von immer ausdifferenzierteren „Argumentationsstrukturen“, „Modellen“ und Simulationsprozessen führt auf die kritische Bedeutung eines rudimentären „Rechners“ als Basis von Bewusstseinsprozessen. Dieser rudimentäre „Rechner“ operiert auf neuronalen Strukturen. Die Basis bilden neuronale Assemblies, die häufig als Repräsentation realweltlicherPhänomene verstanden werden können und die über einen „The-Winner-Takes-It-All“ Mechanismus im Sinne der Braitenbergschen Gedankenpumpe aktiviert werden. Mögliche Evolutionsschritte hin zu solchen Strukturen werden untersucht. Es wird eine Verknüpfung mit einer Vierebenen-Architektur der Repräsentation von Wissen und zu Arbeiten im Bereich Wissensmanagement vorgenommen. Bezüge zu Themen wie Qualia, Repräsentation, Zeitbegriff und Freiheit runden den Text ab.
@article{-f,
title = {Die neue Zukunftsformel},
author = {F. J. Radermacher},
year = {2002},
date = {2002-05-01},
journal = {Bild der Wissenschaft},
volume = {4/2002},
pages = {78-86},
abstract = {In 50 bis 100 Jahren können die Menschen dank technischem Fortschritt über zehnmal soviel Güter und Dienstleistungen verfügen wie heute – bei unveränderter Umweltbelastung und ohne höheren Verbrauch an Ressourcen. Erforderlich ist eine Weltordnung, die Umweltschutz mit sozialem Ausgleich koppelt. Dann könnte der Wohlstand der reichen Länder nochmals um den Faktor 4 zunehmen und jener der armen Länder um den Faktor 34. Angeschoben werden kann diese Entwicklung, wenn der Erweiterungsprozess der EU als Vorbild für eine Integration der Welt zu einem Ganzen gewählt wird.},
keywords = {Weltfinanzsystem, Weltökonomie, Zukunft},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
}
In 50 bis 100 Jahren können die Menschen dank technischem Fortschritt über zehnmal soviel Güter und Dienstleistungen verfügen wie heute – bei unveränderter Umweltbelastung und ohne höheren Verbrauch an Ressourcen. Erforderlich ist eine Weltordnung, die Umweltschutz mit sozialem Ausgleich koppelt. Dann könnte der Wohlstand der reichen Länder nochmals um den Faktor 4 zunehmen und jener der armen Länder um den Faktor 34. Angeschoben werden kann diese Entwicklung, wenn der Erweiterungsprozess der EU als Vorbild für eine Integration der Welt zu einem Ganzen gewählt wird.
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